Frage:
Seit ein paar Jahren „lichten sich bei mir die Reihen“, was mit Mitte 30 natürlich nicht so prickelnd ist. Gibt es irgendwelche Maßnahmen die ich ergreifen kann, damit das aufhört bzw. der Prozess verlangsamt wird?
Seit ein paar Jahren „lichten sich bei mir die Reihen“, was mit Mitte 30 natürlich nicht so prickelnd ist. Gibt es irgendwelche Maßnahmen die ich ergreifen kann, damit das aufhört bzw. der Prozess verlangsamt wird?
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So richtig helfen kann Dir da vermutlich keines der vielen angeprisenen Präparate. Ich habe seit Jahren mit dem Problem zu kämpfen und bin das einfach offensiv angegangen: ich habe einfach die anderen Haare auch abrasiert und trage jetzt stolz eine Glatze. Das befreit ungemein und nimmt den Druck weg. Das ist allerdings sicherlich nicht die Lösung für jeden.
Vorher hab ich etliches ausprobiert. Koffeinshampoos, Haartonikum, verschiedene Vitamine Massagen, Cremes. Nur auf die Eigenhaar-Transplantation habe ich verzichtet, weil mir der Schritt zu drastisch erschien. Für einige kann das aber sicherlich der Weg sein, der sie zufriedenstellt, obwohl das ganze Prozedere recht aufwändig ist.
@klofisch
Wie ich schon bei den Männern geschrieben hatte, so auch hier: Das ist vielleicht vor 20 Jahren so gewesen. Heute ist Haarausfall gut therapierbar.
Allerdings sollte man da nicht mit Hausmittelchen oder Wundermitteln aus dem Internet herumdoktoren, sondern den Weg zum Hautarzt wagen. Der wird in der Regel eine Haarwurzelanalyse durchführen und danach Therapievorschläge machen.
Für Frauen kann man dem Problem in vielen Fällen schon mit der Umstellung auf eine andere Anti-Baby-Pille habhaft werden. Es gibt mehrere Präperate mit antiandrogyner Wirkung, die hormonbedingten Haaraufall stoppen können.
Selbst wer keine Pille nehmen will, kann auf Stand-Alone-Antiandrogene zurückgreifen. Aber wie gesagt: sowas gibt es nur auf Rezept.
PS: Eigenhaartransplantation ist total Müll. Am Ende einer solchen „Therapie“ (stoppt ja den Haarausfall nicht) steht in den meisten Fälle eine „narbenverzierte“ Glatze