Rom (dts Nachrichtenagentur) – Papst Benedikt XVI. hat in einem Interview erstmals die Benutzung von Kondomen in „begründeten Einzelfällen“ für erlaubt erklärt. Der Einsatz von Kondomen könne aber nur ein erster Schritt auf dem Weg hin zu einer „anders gelebten, menschlicheren Sexualität“ sein, sagte der Papst in einem Gespräch mit dem Publizisten Peter Seewald, das in der kommenden Woche in Buchform erscheinen wird. Bislang hatte die Katholische Kirche Kondome streng verboten.
Das Interviewbuch „Licht der Welt“ ist das erste Gesprächsbuch mit einem Papst, das unter journalistischen Bedingungen zustande gekommen ist. Der Journalist Seewald und der Papst trafen sich an sechs Tagen in der Sommerresidenz des Papstes, Castel Gandolfo, und redeten jeweils eine Stunde. Seewald sagte der „Zeit“, es gebe am Ende des Gesprächs einen dramatischen Appell an die Kirche und die Welt. Die Menschheit stehe an einem Scheidepunkt, es sei Zeit für einen Wechsel. Auch die großen Themen der Gegenwart werden in dem Buch debattiert, die Auswüchse des Kapitalismus genauso wie der sexuelle Missbrauch von Priestern oder die Ausbreitung von Aids. Seewald kündigte bereits letzte Woche „eine Sensation“ an, nannte aber zunächst noch keine Einzelheiten.
Na denn. Nachdem in vielen Kirchen die schoenen Kerzen bereits durch schnoede Elekrolampen ersetzt wurden – koennen die ja jetzt an der Tuer auch noch ruhig Pariser-Automaten anschrauben…
Ich finde das hätte er schon längst machen sollen, denn er glaubt nicht wieviele Krankheitetn wegen dieser DUMHEIT sich verbreitet haben. Ich spreche garnicht von ungewollten Kindern die entstanden sind. Was meinen sie dazu?
>… denn er glaubt nicht …<
Glauben wohl schon und so Vieles …
Nur – woher sollen Leute und Priester – welche angeblich im Zoellibat leben – soviel ueber Sex WISSEN ?
Aber so ein netter Pariser-Automat – angeschraubt irgendwo in Beichtstuhlnaehe und am besten in den aktuellen Modefarben ketzerisch- black- metal – koennte nach Beichtgang nicht nur das Sexualkunde-Lexikon bei so manchem Priester ersetzen – sondern auch noch Automaten-Gelder in die Kasse der immer noch reichsten "Firma" der Welt spuelen.
Echte Luemmeltueten-Fetichisten die was auf sich halten – koofen Ihre Gummis also ab sofort nicht mehr irgendwo – sondern demnaechst in der Kirche.
Welches andere Angebot am Markt kann dazu auch noch gleich den fachkundigen psychologischen Beratungs-Service liefern?
Beichtvater:
" Mein Sohn. Jetzt kommst Du bereits regelmaessig und mehrmals in der Woche zum Automaten. Weisst Du denn nicht – dass unser goettliche Stellvertreter in Rom ausdruecklich dem SPIEGEL und der BILD-Zeitung erklaert hat – dass diese dehnbaren Werkzeuge des Teufels nur in bestimmten Notsituationen benutzt werden sollen?"
Der arme Suender:
"Ich bin doch in einer Not-Situation."
Beichtvater:
Aber warum denn – mein Sohn?
Der arme Suender:
"Bisher habe ich jahrelang immer treu und brav die alte Verkehrs-Ordnung aus Rom befolgt. Darum muss ich jetzt so viel Unterhalt und Alimente zahlen…"
Beichtvater:
"Hmm. Dir sei vergeben, mein Sohn. Das Fegefeuer ist noch einmal an Dir vorbei gegangen. Immerhin bekommt die notleidende Kirche durch Dein Tun nun noch mehr Geld in die Opferkassen."
Der arme Suender:
" Da bin ich aber froh – und werde das gleich meinen aktuellen Bett-Schwestern im Glauben erzaehlen. Koennte darum in meiner finanziellen Not- Situation – jetzt die Kirchensteuer vielleicht etwas gesenkt werden? "
Beichtvater:
"Der Naechste bitte…"