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    Fotografie

    Digitalzoom

    Sebastian Fiebiger Sebastian Fiebiger27.04.12↻ 19.09.18
    Digitalzoom basiert auf Interpolation
    Digitalzoom basiert auf Interpolation (Foto: RTimages | Shutterstock)

    Digitalzoom basiert auf InterpolationDigitalzoom basiert auf Interpolation[/caption]Mit dem Zeitalter der Digitalkameras hielt auch der „Digitalzoom“ Einzug und wurde gelegentlich als perfekte elektronische Alternative für Zusatzobjektive gefeiert. Denn bei der Fotografie mit Spiegelreflex-Kameras mussten und müssen Tele- und motorgetriebene Zoomobjektive stets mit viel Geld extra bezahlt werden. Der Begriff „Digitalzoom“ an sich sagt nichts Anderes aus, als dass eine im Bildsensor des Aufnahmegeräts vorhandene Szene ohne die Hilfe eines solchen Objektivs mittels der Gerätesoftware vergrößert werden kann.

    Beim Teleobjektiv und beim „optischen Zoom“ digitaler Kameras und Camcorder beruht das Prinzip der Veränderung gewünschter Bildausschnitte stets auf der Anpassung der Brennweite des Objektivs. Damit bleibt die reale Wiedergabe der jeweiligen Szene erhalten und wird stattdessen im verfügbaren Bildbereich variiert.

    Ein digitaler Zoom hingegen arbeitet lediglich mit einem „Trick“: zum Vergrößern eines Bildausschnittes der Szene, die im Sensor verfügbar ist, „interpoliert“ er. Mit anderen Worten: er berechnet lediglich die verfügbaren digitalen Bildpunkte (Pixel) neu und verschiebt sie zu einem gänzlich anderen Ergebnis.

    Digitalzoom arbeitet mit Interpolation

    Somit liegt auch der Nachteil des Digitalzooms klar auf der Hand: die Software kann keine Bildpunkte zum verfügbaren Potenzial des Sensors „dazuerfinden“. Je größer der Wert des Digitalzooms hochgefahren wird, desto unschärfer und gröber wird ein solches Bild werden – will ein Fotograf also zum Beispiel relativ kleine Pflanzen mit einem Digitalzoom vergrößern, wird er schnell feststellen, dass sich weiche Blütenränder schon bei Werten um +2 oder +4 in hässliche quadratische Pixel aufzulösen beginnen.

    In der Alltagsfotografie kann der Digitalzoom somit meist „ad acta“ gelegt werden; ebenso ist er in der Naturfotografie kaum nutzbar. Doch lässt er sich stets dann einsetzen, wenn gezielte künstlerische Verfremdungen von Aufnahmen erwünscht sind. Dies trifft aber meist nur für den Bereich digitaler Filmaufnahmen per Camcorder zu. Musik- oder Werbevideos lassen sich durch die Einbindung von Zwischeneinblendungen von digital gezoomten Motiven natürlich im passenden Fall enorm „aufpeppen“. Und professionelle Bildbearbeitungs- oder Filmschnitt-Programme bieten mannigfache zusätzliche Umwandlungsmöglichkeiten für derlei Szenen, so dass ein Digitalzoom in der Herstellung „synthetischen“ Film- und Bildmaterials seine Berechtigung haben mag. Für den Durchschnitts-Amateur ohne solche weit reichenden technischen Hilfsmittel ist eine solide Kamera oder Camcorder ausschließlich mit optischem Zoom wohl die sinnvollere Lösung.

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    Sebastian Fiebiger
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    Sebastian ist Dipl. Wirtschaftsinformatiker und arbeitet seit 1998 für verschiedene Onlinemedien. Er engagiert sich ehrenamtlich in Projekten zur Krebsforschung, ist verheiratet, hat ein Kind und lebt in Berlin. Seit 2004 leitet er die Redaktion. - Profil

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