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    Home»Gesundheit»Abnehmen: Zucker ist böse
    Gesundheit

    Abnehmen: Zucker ist böse

    Sebastian Fiebiger Sebastian Fiebiger13.01.09↻ 11.05.234
    Zucker - der größte Feind des Abnehmwilligen
    Zucker – der größte Feind des Abnehmwilligen

    Ich wurde ja schon mehrmals gebeten, mal ein bisschen detaillierter über meine Ansichten zum Thema „Abnehmen“ zu schreiben. Ich werde das in mehrere Teile zerlegen. Ich muss aber vorausschicken, dass ich kein Mediziner bin und hier nur meine persönliche Ernährungsphilosophie darstelle, die ich – gerade für Menschen mit Vorerkrankungen – gar nicht zur ungeprüften Nachahmung empfehlen will.

    Zucker

    Wenn man abnehmen will, ist Zucker grundsätzlich „böse“. Er ist – ganz im Gegensatz zu vielen Fetten, die so gerne im Visier der Medien stehen – ein echter Dickmacher. Das zählt wohl auch zu den größten Missverständnissen im Ernährungsbereich. So gehören viele Völker, die sich sehr fettreich ernähren zu den schlankesten, während die moderne westliche Zuckerfutterei zu Übergewicht führt. Der Zuckerverbrauch in den westlichen Industrienationen ist in den letzten Jahrzehnten explosionsartig angestiegen. Das Übergewicht ebenso.

    Verzicht ist keine Lösung

    Wer – wie ich – nicht ganz auf süsse Genüsse verzichten will, braucht eine praktikable Lösung. Ich habe keine Lust, das alles einzeln zu begründen und mit Studien zu unterlegen (bei Interesse einfach nachgurgeln ;-) … hier ist meine Futterliste:

    • Zucker -> Agaven-Dicksaft (gibt es im Biomarkt und gerüchteweise auch im DM)
    • Naschzeug -> Schokolade mit Kakaoanteil > 70 Prozent
    • keine Fruchtsäfte = Kalorien-/Zuckerbomben
    • Obst (auch süsses) ist prima
    • helles / weisses Brot -> Vollkorn
    • keine Kartoffeln, kein Reis, keine Nudeln

    Es geht primär darum, solche Zuckerarten zu meiden, die zu einer hohen Insulinausschüttung führen. Agaven-Dicksaft ist zwar nicht der „perfekte Zuckerersatz“, den man bedenkenlos in Massen konsumieren kann. Aber die Freisetzung des Zuckers erfolgt deutlich langsamer (keine Peaks) als bei normalem Kristallzucker. Und er schmeckt – ganz im Gegensatz zu Honig etwa – absolut neutral.

    Dito bei Obst. Fructose wird vom menschlichen Darm wesentlich langsamer resorbiert als Glucose.

    Ich verzichte auf das, was mir den geringsten Genuss bereitet

    Der Verzicht auf Kartoffeln, Reis und Nudeln richtet sich vor allem gegen die minderwertigen (kurzkettigen) Kohlenhydrate. Wenn ich auf etwas verzichten muss, um abzunehmen, dann doch am ehesten auf das, was mir den geringsten Genuss bereitet. Und das sind viel eher die kohlenhydratreichen Beilagen als das lecker Steak oder das gesunde und kalorienarme Gemüse.

    Das steht ganz im Gegensatz zu denen, die sich sagen: „Hmmm… das Eis hat 440 kcal und die Reiswaffel 120 kcal … dann esse ich lieber drei Reiswaffeln.“ Am Ende der Geschichte sind sie meist mürrisch, unzufrieden und stopfen das Eis zusätzlich zu den Reiswaffeln rein.

    Mein oberstes Gebot:

    Nichts essen, was nicht richtig lecker ist. Wenn ich auf das verzichte, was ich eh nicht unbedingt essen will – aber das man halt „überlicherweise so isst“ – spare ich schon eine ganze Menge Kalorien.

    Zuckerreduzierung lohnt sich immer

    Die Reduzierung des Zuckerkonsums ist übrigens nicht nur so ein „Abnehmding“. Inzwischen ist ziemlich sicher, dass der Konsum von schnell-resorbierbarem Zucker (neben der Tatsache, dass er für viele „Zivilisationskrankheiten“ verantwortlich zeichnet) massgeblich an der Krebsentstehung beteiligt ist. Bestimmte Krebsarten sind sogar durch Zuckerentzug therapierbar. (dazu reiche ich später noch einen Artikel nach)

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    Sebastian Fiebiger
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    Sebastian ist Dipl. Wirtschaftsinformatiker und arbeitet seit 1998 für verschiedene Onlinemedien. Er engagiert sich ehrenamtlich in Projekten zur Krebsforschung, ist verheiratet, hat ein Kind und lebt in Berlin. Seit 2004 leitet er die Redaktion. - Profil

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    4 Kommentare
    1. Andreas on 16.01.09 17:12

      Verbote und Gebote … ts, ts, ts.

    2. Sebastian on 16.01.09 17:16

      Ich habe ja geschrieben, dass ich mein Vorgehen nicht jedermann zur Nachahmung empfehle.

      Aber bei mir geht es halt nicht nur darum, Gewicht zu verlieren, sondern – soweit das möglich ist – eine antikazinogene Ernährung zu haben.

    3. udo on 17.01.09 00:22

      >keine Fruchtsäfte = Kalorien-/Zuckerbomben <

      Was denn? Auch keinen frischgepressten Orangensaft ?

      Das waere aber echt schade. Wir haben naemlich zur Zeit auf meiner Lieblingsfinca die Orangenbaeume voller Fruechte. Da gibts natuerlich auch immer literweise frischgepresste Saefte.

      Das so was Schoenes schaedlich sein soll – hoere ich jetzt zum ersten Mal … ?

    4. udo on 26.04.11 13:57

      @udo junge alles was vom baum kommt is gesund der meint die scheiß säfte im supermarkt die sind voller zucker also rode den baum und stopf die teile inne presse da kannste nen ganzen ackerleersaufen von :D

    Kommentar

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