Fast-Food-Kinder leiden öfter als andere unter ADHS. Kinder, die viel zucker-, salz- und fettreiche Fast-Food-Lebensmittel bekommen, sind stärker als andere gefährdet, am „Zappelphilipp-Syndrom“ (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Störung, ADHS,) zu erkranken, berichtet die „Apotheken Umschau“.
Das lege eine australische Studie nahe, welche die Ernährungsgewohnheiten von 1800 Kindern und Jugendlichen von der Geburt bis zum Alter von 14 Jahren untersuchte. Bei 115 von ihnen wurde ADHS diagnostiziert. Kinder und Jugendliche, die Pizza, Pommes und Burger bevorzugten, waren öfter betroffen.
WTF? Diese Studie ist ja nun wirklich an den Haaren herbeigezogen.
Es gibt auch Studien, die besagen, dass AD(H)Sler eine unordentlichere Wohnung haben. Ist die unordentliche Wohnung nun der Auslöser des AD(H)S?
Bei der Studie werden die einfachsten Zusammenhänge ignoriert. Eine falsche Ernährung kann die Symptome verstärken, löst aber nicht die „Krankheit“ aus, da sie genetisch bedingt ist.
Die „Apotheken Umschau“ hat sich in der Vergangenheit zudem nicht als seriöseste Quelle gezeigt, wenn es um dieses Thema geht.