Schon vor Jahrtausenden haben indianische und hawaiianische Schamanen mit heißen Steinen behandelt und therapiert. Auch in der chinesischen Medizin galt diese Art der Therapie bereits 2000 Jahre v. Chr. als Waffe gegen müde Muskeln.
In den 1990-er Jahren entwickelte die Amerikanerin Mary Nelson-Hannigan eine neue Art der Massage, die heute immer häufiger Furore im Wellnessbereich macht – die La- Stone-Therapie.
Was ist die La- Stone- Therapie?
Im Grunde ist die La-Stone-Behandlung eine Wärmetherapie. Durch die Verbindung von Massage, Energiearbeit und der Wirkung von kalten und warmen Steinen wird der Organismus mit neuer Energie und Vitalität versorgt. Diese Form der Behandlung entspannt und beruhigt, wovon auch unser physisches und seelisches Gleichgewicht profitiert.
Nicht nur die Blutzirkulation wird angeregt, sondern auch Verspannungen lockern sich, der Lymphfluss wird unterstützt und der Abtransport von Schlack- und Schadstoffen gefördert. Die wohltuende Wärme der verwendeten Steine setzt körpereigene Energien frei und regt die innere Mobilität an. Daraus resultieren – bei richtiger Anwendung – tiefe Entspannung und Wohlbefinden.
La Stone: Steine gegen Stress – wie soll das funktionieren?
Gerade in unserer schnelllebigen Zeit vergessen wir oft, auf uns selbst zu achten und mehr auf unsere Bedürfnisse einzugehen. Da dies für die persönliche Zufriedenheit und Ausgeglichenheit sehr wichtig ist, sollten wir uns ab und zu damit auseinandersetzen. Vor allem stressgeplagte Menschen finden durch die La-Stone-Therapie, die intensiver als herkömmliche Massagen ist, zu innerer Ruhe. Und warum sollte man nicht eine – für den einzelnen vielleicht völlig neue – Form der Tiefenentspannung ausprobieren?
Steine gegen Stress – wie soll das funktionieren?
An diesem Punkt fragt sich der eine oder andere zu Recht, wie um alles in der Welt kann man Stress mit Steinen bekämpfen? Hier weisen uns die uralten Techniken der indianischen und hawaiianischen Schamanen den Weg: Während der Körper einerseits entlang der Wirbelsäule mit wohlriechendem Öl eingeölt wird, werden andererseits warme Wohlfühl- Steine an den Energiepunkten in die Hände und zwischen die Zehen gelegt. Zur Anregung der Durchblutung und Lockerung der Muskulatur wird der Körper sowohl mit den Händen als auch mit heißen und kalten Steinen massiert. Die Wärme der Steine bringt wohlige Entspannung, und der wechselnde Einsatz von warmen und kalten Steinen sorgt für sanfte Stimulation. Wenn dann noch angenehme Musik in unsere Ohren dringt, ist das Entspannungserlebnis komplett. Klingt verlockend, oder?
La Stone: Ein bißchen Glauben gehört wohl auch dazu
Bis zu vierzig heiße Steine werden im Zuge einer La-Stone-Behandlung auf den Energiezentren unseres Körpers verteilt. Dunkle Basaltsteine (aus Lava), die auf circa 50 Grad Celsius erhitzt wurden kommen genauso zum Einsatz, wie einige gekühlte Marmorsteine. Die Stimulation des Körpers erfolgt durch die Heißkaltreize, ähnlich wie bei einer klassischen Kneippbehandlung.
Worauf sollte man im Allgemeinen achten?
Bevor Sie mit einer La-Stone-Behandlung beginnen, muss abgeklärt sein, dass keine Erkrankungen vorliegen. Ein guter Therapeut wird Sie nach etwaigen Beschwerden bzw. Problemen fragen. Bei akuten Erkrankungen, wie z. B. Entzündungen, Virusinfekten etc. sollte diese Therapie nicht angewendet werden. Ansonsten steht dem Genuss nichts im Wege.