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    Home»Gesundheit»Lachen: Die beste Medizin?

    Lachen: Die beste Medizin? » Gesundheit

    News RedaktionNews Redaktion26.01.09↻ 18.10.24

    Heute schon gelacht? So richtig herzhaft, bis Ihnen der Bauch wehtat und der Atem wegblieb? Nein? Dann wird es aber Zeit – sagen jedenfalls die Wissenschaftler, die Lachen als die beste Medizin propagieren.

    Sie finden das lächerlich? Dann lesen Sie, wie viel Wahres an der alten Volksweisheit ist.

    Ein Heilmittel ohne Risiken und Nebenwirkungen soll das Lachen sein. Der US-amerikanische Wissenschaftsjournalist Norman Cousins schrieb ein Buch darüber, wie er sich mit Lachtherapie selbst heilte, als ihn die Ärzte bereits aufgegeben hatten. Dieses Buch, »Der Arzt in uns selbst« wurde zum Bestseller und gab unter anderem den Anstoß für die Wissenschaft der Gelotologie, die nicht nur in den USA, sondern auch hier zu Lande immer mehr Anhänger gewinnt. Gelos heißt auf Griechisch Gelächter, und die Gelotologie untersucht die Wirkung des Lachens auf den Körper.

    Was passiert beim Lachen?

    Zunächst einmal werden 17 Gesichtsmuskeln aktiviert. Die Muskeln um Augen, Mund und Nase geraten in Bewegung, der Musculus zygomaticus, der hauptsächliche Lachmuskel, zieht vom Jochbogen her die Mundwinkel nach oben.

    Aber nicht nur die Gesichtsmuskeln, auch das Zwerchfell und die Zwischenrippenmuskeln spannen sich beim herzhaften Gelächter an, die Lungen weiten sich, Atmung und Puls werden beschleunigt. Bis zu 300 Muskeln sollen bei einem Lachanfall beteiligt sein. Der Kreislauf kommt in Schwung und das Herz pumpt sauerstoffreiches Blut durch den Körper. Der Atem wird in Lachsalven mit rund 100 km/h heraus gestoßen.

    Neben diesen offensichtlichen und einfach zu messenden Reaktionen ruft herzhaftes Gelächter noch tiefgreifendere Veränderungen hervor. Es wirkt auf das Emotionszentrum im Limbischen System des Gehirns und sorgt für die vermehrte Ausschüttung von Endorphinen, körpereigenen Glückshormonen. Diese heben die Stimmung und wirken stark schmerzlindernd.

    Lachen als Medizin

    Kein Wunder, dass die therapeutischen Wirkungen des Lachens immer mehr in den Mittelpunkt der Forschung rücken. In amerikanischen Kliniken sind Clown-Doktoren schon längst nichts Ungewöhnliches mehr. Patch Adams, der Pionier dieses Medizinzweiges, wurde sogar schon zum Star eines Hollywood-Films, verkörpert von Robin Williams.

    Klinik-Clowns gibt es mittlerweile auch in Deutschland. Die Clowns des Vereins Clown-Doktoren eV. sind in der Regel jedoch keine Ärzte, sondern professionelle Pantomimen, Clowns oder Musiker. Sie besuchen Kinder in Krankenhäusern und haben sich zum Ziel gesetzt, die medizinische Therapie durch die Kraft des Humors zu verstärken. Durch ihre Späße unterstützen und fördern sie nach eigener Aussage die gesunde, spielerische Seite der Kinder und aktivieren deren Selbstheilungskräfte

    In Japan glauben Mediziner herausgefunden zu haben, dass Lachen eine positive Wirkung bei der Behandlung von Allergien hat. In Köln wird Lachtherapie als unterstützende Behandlung bei Multipler Sklerose und Parkinson erprobt. Auch das Immunsystem soll durch häufiges und herzhaftes Lachen messbar gestärkt werden.

    Lachen in Gemeinschaft

    Aber was ist, wenn man eben gerade durch Krankheit wenig bis nichts zu lachen hat? Vielleicht probieren Sie es mal mit Lachyoga. Diese Lachbewegung existiert seit 1995, als der indische Mediziner Madan Kataria auf die Idee kam, sich mit einer Gruppe von Menschen in einem öffentlichen Park zu treffen, um gemeinsam zu lachen. Bei Lachyoga wird das Lachen ganz systematisch eingeübt. Zunächst mit »Hahahohoho«-Atemübungen, die nichts mit Humor zu tun haben, sondern das Lachen simulieren. Das anfängliche unechte Lachen soll dann allmählich in echtes Lachen übergehen.

    Die Lachbewegung hat sich mittlerweile in etlichen Lachclubs organisiert, in denen man sich trifft um gemeinschaftlich zu lachen. Am 7. Mai feierte man den Weltlachtag. Und neben der privaten Form des Lachens hat sich inzwischen sogar Business-Lachen in Firmenseminaren etabliert.

    Lach mal wieder

    Wenn für Sie bei organisiertem Lachen der Spaß aufhört, probieren Sie es doch einfach für sich selbst, ein paar Mal öfter am Tag zu lachen. Erwachsene lachen täglich angeblich nur 15 Mal, während es bei Kindern noch rund 450 Mal sind. Sicher müssen Sie nicht gleich auf diese Häufigkeit kommen, und sicher strotzen Sie dadurch nicht sofort vor Gesundheit – aber lustiger wird Ihr Tag bestimmt.

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