
Einer von fünf Lungenkrebspatienten raucht auch nach der schweren Diagnose weiter.
ICD-10: C34 Bösartige Neubildung der Bronchien und der Lunge
New York – Auch die Diagnose „Lungenkrebs“ schreckt viele Raucher offenbar nicht ab. Das ist das Ergebnis einer Studie des US-amerikanischen Krebsforschungszentrums. Laut der Untersuchung schaffen es nicht einmal die Angehörigen der Erkrankten, den Rauchern die krankmachende Angewohnheit abzugewöhnen.
Viele glauben, es sei zu spät
„Das größte Hindernis ist Fatalismus. Viele glauben, dass sowieso zu spät ist, mit dem Rauchen aufzuhören“, erklärt Studienleiterin Kathryn E. Weaver. Für die Untersuchung wurden 742 Patienten mit der Diagnose Lungenkrebs und deren Angehörige befragt. [dts Nachrichtenagentur]
Hi,
ist ja bitter die Studie. Wenn man eine solche Diagnose gestellt bekommt, wie kann man dann bitte noch weiterrauchen??? Unglaublich
Was ist wohl schädlicher? Weiterrauchen oder Chemotherapie? Man muss nicht alles so eng sehen.
Meine Nachbarin – starke Raucherin – hat stärkste Chemo und Bestrahlung und Reha toll hinter sich gebraucht. Die Ärzte sind verblüfft. Die Angehörigen und Freunde sind verblüfft. Und sie raucht wieder. Dazu fällt mir nur ein Tipp ein: Zyankali nehmen, dann geht’s schneller….