Wer zu wenig oder zu viel schläft, schrottet sein Gehirn. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie britischer Wissenschaftler.

Morgens um Sechs in Deutschland. Der Wecker reißt Dich mit einem markerschütternden Ton aus dem Schlaf. Ein schneller Schlag auf die Schlummertaste und eine halbe Stunde später, hast Du wieder drei IQ-Punkte verloren.
Waaaaaas?
Ja, nicht nur Kiffen und Saufen macht dumm. Auch zu langes Schlafen lässt das menschliche Gehirn vorschnell altern. Das jedenfalls ist das Ergebnis einer Studie britischer Wissenschaftler. Die Forscher der University of London fanden einen engen Zusammenhang zwischen Schlafdauer und Gehirnfunktion.
Falschschläfer verlieren sieben Hirnjahre
Ein Über- oder Unterschreiten der optimalen Schlafdauer von sechs bis acht Stunden hat einen deutlichen Rückgang der kognitiven Fähigkeiten zufolge. Die beschleunigte Alterung des Gehirns beeinträchtigt bspw. den Wortschatz und die Gedächtnisleistung. Bis zu sieben Jahre älter ist das Gehirn von „Falschschläfern“ den Forschern zufolge.
Oha! Andere versaufen ihren Verstand am Bartresen – ich habe ihn zweifellos verschlafen. Und Du? Wie lange schläfst Du?
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Ich schlage genau 7 Stunden. Deshalb bin ich auch so schlau. Aber meine Schwester, die alte Bucke, bleibt immer noch liegen. Ich denke, ich werde ihr bald über die Straße helfen müssen.