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    Lifestyle

    Rache an Ex-Freundin oder Ex-Freund – das sollte man beachten

    Sebastian Fiebiger Sebastian Fiebiger30.09.07↻ 21.05.23
    Rache am Ex-Partner
    Rache am Ex-Partner – lohnt sich das?
    Foto: Satura | Bigstock

    Lohnt sich Rache am Ex-Partner wirklich? Wie sollte man vorgehen, wenn man sich wirklich für den „dunklen“ Weg der Rache entscheidet? Was kann schief gehen?

    „Dem zahl ich es heim. Der wird noch sehen, was er davon hat!“ kann man oft nach dem Ende einer Beziehung von dem oder der Verlassenen voller Zorn hören. Tief verletzte Gefühle und grobe Enttäuschungen lassen viele Geschädigte nach Rache sinnen. Geschichten aus der Promiwelt kennt man ja zur Genüge: Die abgelegte Geliebte plaudert über die Potenz ihres prominenten Ex-Geliebten, der ausgediente Ex-Lover eines bekannten Starmodels erzählt der Presse von den Schönheitsoperationen seiner ehemaligen Bettgenossin. „Rache ist süß“ heißt ein Sprichwort, doch ist es wirklich so oder doch nur einfach eine sinnlose Aktion?

    Gründe für Rachegedanken

    Gekränkte Selbstachtung löst beim seelisch Verletzten tiefe Hassgefühle aus. Der Enttäuschte sinnt nach Schadensausgleich und überlegt sich, wie er den Täter für dessen Schandtat bestrafen kann, um Genugtuung zu erfahren und seine Ehre wieder herzustellen. Angeblich sind Racheakte ein weibliches Phänomen, surft man aber im Internet, kommen nicht wenige Beispiele für männliche Racheakte zutage. „Auge um Auge – Zahn um Zahn“ heißt es im Alten Testament, doch was steckt biologisch hinter der Freude am Rächen?

    Rache am Ex-Partner – das sollte man beachten

    Wer sich für Vergeltung anstatt Vergebung entscheidet und den Missetäter für sein unfaires Verhalten bestraft, wird für kurze Zeit mit einem Hochgefühl belohnt. Wissenschaftlichen Studien zufolge wird bei Racheausführung derselbe Teil des Gehirns aktiviert, wie beim Betrachten eines schönen Gesichts, beim Geldbekommen oder bei Kokainkonsum. Es handelt sich dabei um eine Aktivierung des Belohnungszentrums des Gehirns.

    Zu beachten bei der Ausführung

    Zwischen den Gedanken an Rache und der Ausführung ist es bei den meisten ein weiter Weg. Schon allein der Gedanke daran hilft vielen, ihre verletzten Gefühle abzubauen. Denjenigen, denen die Rachegedanken allein nicht genügen, sollten sich zu keinen Kurzschlusshandlungen hinreißen lassen und sich für ihren Racheakt genau überlegen, wie sie den anderen in seinem Selbstwertgefühl treffen können. Unbeteiligte sollten auf jeden Fall von den Vergeltungsaktionen verschont bleiben und es sollte niemals das Gesetz dabei übertreten werden.

    Das kann schief gehen

    Ein Umstand, den man nicht übersehen sollte, ist, dass Rache wiederum zum Gegenschlag animieren kann. So kann das Spiel immer wieder hin und her gehen und kein befriedigendes Ende finden. Steckt man zu viele Emotionen in seine Vergeltungsmaßnahmen, ist die Gefahr des Scheiterns groß. Im schlimmsten Fall kann die Aktion sogar nach hinten losgehen und den Rächer selbst schädigen. „Wer andern eine Grube gräbt, …“

    Großmut und Vergebung kann den anderen oft mehr ärgern als ein Vergeltungsakt, der einem nach eventuellem Scheitern noch mehr das Selbstwertgefühl raubt. Vor allem, wenn der erste Ärger vorbei ist oder man womöglich nach einem halben Jahr seine starken Emotionen im Rückblick gar nicht mehr versteht, schämt man sich für die gefühlvolle und heftige Reaktion, die dem anderen auch noch verstärkt unsere Schwäche gezeigt hat. Also: Wenn schon Rache, dann niveau- und stilvoll. Leicht versteckt anstatt plump und peinlich!

    Oberstes Gebot: Gesicht wahren

    Bevor man einen Racheakt begeht, sollte man sich fragen, ob man nicht lieber doch sein Gesicht wahren will. Jeder bekommt doch irgendwann sowieso, was er verdient, und man selbst möchte sich doch auch in Zukunft noch im Spiegel ansehen können. Da die Befriedigung für den Racheakt recht kurz anhält, die Scham danach aber im Vergleich dazu viel länger, sollte es sich jeder nach Rache Sinnende gründlich überlegen, bevor er zur Tat schreitet. Nicht umsonst war die Begleiterin von Nemesis, der griechischen Rachegöttin, Aidos, die Göttin der Scham.

    Man sollte es daher vielleicht lieber mit dem amerikanischen Schauspieler Danny Kaye (1913-1987) halten:

    „Sei friedlich. Sich nicht rächen kann auch eine Rache sein.“

    Wie geht es Dir nach einer Trennng? Hast Du auch Rachegelüste? Hast Du vielleicht schon mal auf besondere Art gerächt?

    Schreib uns Deine Erfahrungen, Ergänzungen und Fragen – direkt unter diesem Artikel, in den Kommentaren. Du hilfst damit auch anderen Lesern.

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    Sebastian Fiebiger
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    Sebastian ist Dipl. Wirtschaftsinformatiker und arbeitet seit 1998 für verschiedene Onlinemedien. Er engagiert sich ehrenamtlich in Projekten zur Krebsforschung, ist verheiratet, hat ein Kind und lebt in Berlin. Seit 2004 leitet er die Redaktion. - Profil

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    3 Kommentare

    3 Kommentare

    1. Avatar-Foto
      Steffi87 on 17.03.15 12:53

      Rache am Ex-Freund? Ich habe ihm einfach einen gefälschten Schwangerschaftstest geschickt und ihn ein paar Tage zappeln lassen! Mit mir legt er sich nicht mehr an!

    2. Avatar-Foto
      GM on 07.04.17 00:00

      Hey hallo! Rache ist find ich „sinnfrei“ … Wie schon erwähnt (oder Sinngemäß gleichwertig) ist mimiklose Ignoranz die wohl effektivste „Rache“ und trifft somit nur die Zielperson. Lass doch das Karma entscheiden, wann die Rache (und wie intensiv) eintrifft! Lehnt Euch dann gemütlich zurück und genießt jede Sekunde des Augenblick’s! 😉

    3. Avatar-Foto
      Peter on 08.10.20 18:35

      Rache gezielt einsetzen und vor allem legal. Karma ist esoterischer Humbug-Volksverdummung!

    Kommentar

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