Close Menu
naanoo.comnaanoo.com
    naanoo.comnaanoo.com
    • News
    • Magazin
      • Blog
    • Lifestyle
      • Astrologie
      • Essen & Trinken
      • Erziehung
      • Liebe & Partnerschaft
      • Lifestyle
      • Sternzeichen
      • Tipps
    • Technik
      • Technologie
    • Style
    • Gesundheit
    • Finanzen
    • Reise
    • Sport
      • Sport
    • Wissen
      • Feiertage
      • Sprache
      • Tiere
      • Umrechnungen
      • Weltuntergang
    • A-Z
    naanoo.comnaanoo.com
    Home»Nachrichten»Analyse: Kommende Heizperiode wird deutlich günstiger

    Analyse: Kommende Heizperiode wird deutlich günstiger » Nachrichten

    News RedaktionNews Redaktion15.09.24
    Heizungsrohre (Archiv), via dts Nachrichtenagentur
    Foto: Heizungsrohre (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

    Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Wer sein Heim mit Öl oder Gas heizt, kann sich in der kommenden Heizperiode über deutliche Kosteneinsparungen freuen. Das geht aus einer Analyse des Preisvergleichsportals Verivox hervor, über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagausgaben) berichten.

    Demnach sind die Preise für Erdgas im Jahresvergleich um durchschnittlich sechs Prozent gefallen, die Kosten für Heizöl sanken um 23 Prozent. Noch im September 2023 kostete Gas im bundesweiten Durchschnitt 12,14 Cent pro Kilowattstunde (kWh), mittlerweile sind es 11,41 Cent/kWh.

    „Aktuell sind die Gaspreise rund 47 Prozent niedriger als während der Energiekrise. Das entlastet die Haushalte in Deutschland spürbar“, sagte Thorsten Storck, Energieexperte bei Verivox, zu den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Insbesondere Neukunden könnten Gas fast wieder zu Vorkrisenpreisen beziehen.

    Als Grund für die gesunkenen Gaspreise benennt der Experte die Entwicklung an den Großhandelsmärkten: Kostete eine Megawattstunde (MWh) Erdgas an der niederländischen Börse TTF vor einem Jahr noch 50 bis 55 Euro, schwankt der Preis aktuell zwischen 35 und 40 Euro je Megawattstunde (MWh).

    Auch Ölkunden können laut Verivox mit niedrigeren Heizkosten als im vergangenen Jahr rechnen. Kostete leichtes Heizöl im September 2023 im Mittel noch rund 119 Euro pro Hektoliter, sind es zum Start in die Heizsaison 2024 rund 92 Euro. Für Heizölkunden könnte daher aktuell ein guter Zeitpunkt sein, den Tank aufzufüllen – auch mit Blick auf den zum Jahreswechsel erneut steigenden CO2-Preis. Ab 1. Januar 2025 steigen die Kosten für eine Tonne Kohlendioxid um zehn Euro auf 55 Euro.

    In welcher Höhe Versorger die gestiegene CO2-Umlage an Verbraucher weiterreichen, ist aber nicht vorgeschrieben. Die Unternehmen entscheiden das selbst. Rechnerisch beträgt der Anteil des CO2-Preises pro Liter leichtes Heizöl dann rund 17 Cent. Im Vergleich zu 2024 steigen die durch den CO2-Preis verursachten Kosten für ein Einfamilienhaus mit einem Jahresverbrauch von 2.000 Litern Heizöl von 287 Euro auf 350 Euro im Jahr. Die Zusatzkosten für einen Haushalt mit einem Gasverbrauch von 20.000 Kilowattstunden steigen rechnerisch von 194 Euro im Jahr 2024 auf 237 Euro im Jahr 2025 an.

    Verivox zufolge sollten Haushalte, die mit Gas heizen, aber schon jetzt prüfen, ob sich durch einen Tarif- oder Versorgerwechsel möglicherweise Geld sparen ließe. Der durchschnittliche Preis des günstigsten Angebots für Neukunden liegt derzeit bei 8,75 Cent/kWh und damit rund 38 Prozent unten dem in der Grundversorgung.

    Ein Haushalt im frei stehenden Einfamilienhaus mit einem Jahresverbrauch von 20.000 kWh können laut den Preisvergleichsexperten durch den Wechsel aus der örtlichen Grundversorgung zum günstigsten Angebot mit Preisgarantie derzeit durchschnittlich 1.091 Euro jährlich einsparen.

    In einem Grundversorgungstarif stecken alle Haushalte, die sich bei Hausbau oder beim Einzug nicht um ein günstigeres Angebot kümmern. Vorteilhaft ist der Tarif, weil er jederzeit gekündigt werden kann. Nachteil ist, dass Grundversorgungstarife vergleichsweise teuer sind. Gut ein Viertel der Haushalte in Deutschland bezieht Energie über Grundversorgungstarife.

    Share. Facebook Twitter Pinterest LinkedIn WhatsApp Reddit E-Mail
    Vorheriger ArtikelDobrindt schließt Koalitionen mit AfD, BSW und Grünen aus
    Nächster Artikel Bauernpräsident droht mit neuen Protesten
    Avatar-Foto
    News Redaktion
    • Website

    Die unabhängige News-Redaktion filtert die Nachrichten des Tages, ordnet Hintergründe ein und verschafft wichtigen Themen die nötige Aufmerksamkeit. Wir arbeiten frei von Einflüssen Dritter – ohne Konzern-Beteiligung, Fördermittel und Kredite. - mehr

    MEHR ZUM THEMA
    Bundestagspräsidentin Klöckner warnt vor „kulturellem Rabatt“
    3 min
    Israels Botschafter hält „linken Antisemitismus“ für gefährlicher
    1 min
    Israel unterstellt China Aufrüstung der Hisbollah
    1 min
    2. Bundesliga: Hertha gewinnt auf dem Betzenberg
    2 min
    1. Bundesliga: Gladbach gewinnt das 99. Rheinderby gegen Köln
    2 min
    Lando Norris holt auch Pole für Großen Preis von Sao Paulo
    1 min

    Kommentar

    Top News
    Kommt die Digitalsteuer für Internetkonzerne schon 2026?
    Ex-CDU-Generalsekretär will Beschlüsse mit der AfD ermöglichen
    Spitzen-Diplomant Ischinger: „Ja, wir waren naiv“
    Kulturstaatsminister würde Google gerne zerschlagen
    Rubriken
    Auto
    Beauty
    Finanzen
    Gesundheit
    Job & Beruf
    Lifestyle
    Reise
    Sport
    Technik
    Unterhaltung
    Themen
    Blog
    Fotografie
    Krankenversicherung
    Personen
    Rezepte
    Wissen
    Zitate
    • Über uns
    • Datenschutz
    • Impressum
    © 2025 Softclick GmbH & Co. KG • naanoo media

    Suchbegriff eingeben und ENTER drücken