Arbeiten steckt an – Erfolg bei der Arbeitssuche hängt auch vom Berufsstatus der Freunde ab.
Arbeitslose finden schneller eine neue Stelle, wenn ihre engen Freunde berufstätig sind. Das berichtet die „Apotheken Umschau“ unter Berufung auf eine Studie des Bonner Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA). Die Forscher konnten die Entwicklung von 3000 Arbeitssuchende verfolgen. Davon bekamen innerhalb eines Jahres 20 Prozent eine Stelle. Waren die drei besten Freunde ebenfalls arbeitslos, lag die Erfolgsquote bei weniger als zehn Prozent. Gingen alle drei einer Beschäftigung nach, erhöhte sie sich auf 30 Prozent.