Berlin – Der Präsident des BND, Ernst Uhrlau, prognostiziert, dass ethnische und wirtschaftliche Faktoren in den nächsten 20 Jahren zu einem wichtigen Nährboden für internationalen Terrorismus werden. Uhrlau schreibt in einem Gastbeitrag (Montagausgabe): „Die Bedrohung durch global vernetzten Terrorismus wird bestehen bleiben. Moderne Technologie wird auch hier zunehmend die Art der Gefährdung bestimmen. Der Nährboden für religiös legitimierte Gewalt wird immer stärker um ethnische und ökonomische Faktoren ergänzt werden. Die dramatischen wirtschaftlichen und sozialen Unterschiede in und zwischen den Staaten werden ebenso Spannungen schüren wie die Folgen ökologischer und demographischer Veränderungen.“Uhrlau weiter: „Der BND wird nicht an Auftragsmangel leiden.“ [dts Nachrichtenagentur]
Vorheriger ArtikelCommerzbank-Chef Blessing optimistisch für Euro-Zukunft
News Redaktion
Die unabhängige News-Redaktion filtert die Nachrichten des Tages, ordnet Hintergründe ein und verschafft wichtigen Themen die nötige Aufmerksamkeit. Wir arbeiten frei von Einflüssen Dritter – ohne Konzern-Beteiligung, Fördermittel und Kredite. - mehr
MEHR ZUM THEMA