• Home
  • Magazin
  • Lifestyle
  • Technik
  • Style
  • Gesundheit
  • Finanzen
  • Reise
  • Sport
  • Wissen
  • Sternzeichen
  • A-Z

Bundesdatenschützer will Aus für Vorratsdatenspeicherung besiegeln ▷ Nachrichten 02.03.2019

Pärchen am Computer, über dts Nachrichtenagentur

Foto: Pärchen am Computer, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesdatenschutzbeauftragter Ulrich Kelber fordert, die Einführung der Vorratsdatenspeicherung endgültig zu stoppen. Es gebe klare gerichtliche Entscheidungen. “Die anlasslose Erhebung und Speicherung von Daten ist nicht mit den Grundrechten vereinbar”, sagte Kelber dem “Handelsblatt”.

“Politik und die Sicherheitsbehörden sollten sich deshalb von der Idee der Vorratsdatenspeicherung endgültig verabschieden.” Im Jahr 2017 hatte das Oberverwaltungsgericht (OVG) NRW die 2015 beschlossene Wiedereinführung der Vorratsdatenspeicherung als mit europäischem Recht unvereinbar verworfen. Zur Begründung verwiesen die Richter auf ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) vom Dezember 2016. Danach ist eine allgemeine und unterschiedslose Speicherung von Telefon- und Internetverbindungsdaten mit EU-Recht nicht vereinbar.

Deine Meinung?

19.03.2023 Kommentieren?
Dein Kommentar:
« Grundrente: CDU-Arbeitnehmer wollen nur Haushaltseinkommen prüfen
» Weber schließt Teilnahme der Briten bei Europawahl aus