Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Zahl der erstmaligen Corona-Impfungen in Deutschland legt weiter zu. Das zeigen Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI) und der Bundesländer vom Samstag. Gegenüber den am Freitag im Laufe des Tages bekannt gewordenen erstmaligen Verimpfungen stieg die Zahl der Impflinge um rund 103.500 an.
In den letzten sieben Tagen wurden täglich durchschnittlich 77.000 Menschen erstmalig gegen das Coronavirus geimpft. Das sind etwa doppelt so viele wie vor zwei Wochen. Die bundesweite Erstimpfquote liegt Stand Samstagmorgen bei 71,1 Prozent (Vortag: 71,0). 68,4 Prozent haben den vollen Schutz (Vortag: 68,3), 10,4 Prozent haben eine Auffrischungsimpfung (Vortag: 9,6 Prozent).
Bei den 12- bis 17-Jährigen haben 51,9 Prozent wenigstens eine Impfung, 45,9 Prozent eine zweite Impfung, und 1,0 Prozent eine „Booster“-Impfung. In der Altersgruppe 18-59 Jahre haben 74,3 Prozent wenigstens eine Impfung, 75,3 Prozent einen vollständigen Schutz und 6,9 Prozent eine Auffrischung. Unter den besonders gefährdeten Über-60-Jährigen sind 87,2 Prozent mindestens einmal gegen Corona geimpft, 86,0 Prozent haben den vollständigen Schutz, 22,6 Prozent den „Booster“.