naanoo.comnaanoo.com
    naanoo.comnaanoo.com
    • Home
    • Magazin
    • Lifestyle
    • Technik
    • Style
    • Gesundheit
    • Finanzen
    • Reise
    • Sport
    • A-Z
    naanoo.comnaanoo.com
    Home»Nachrichten»FDP kritisiert Özdemirs Fleischpolitik
    Nachrichten

    FDP kritisiert Özdemirs Fleischpolitik

    9. Februar 20232 min
    Fleisch und Wurst im Supermarkt, über dts Nachrichtenagentur
    Foto: Fleisch und Wurst im Supermarkt, über dts Nachrichtenagentur

    Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Angesichts deutlich steigender Schweineimporte nach Deutschland wirft die FDP Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) verfehlte Politik vor. „Dass immer mehr heimische Landwirte ihre Höfe schließen und gleichzeitig der Import von Fleisch steigt, ist ein Alarmsignal“, sagte FDP-Fraktionsvize Carina Konrad der „Bild“. Damit wandere immer mehr ausländische Ware, die weite Strecken zurücklegen musste und unter schlechteren Bedingungen erzeugt wurde, in den Einkaufskorb.

    Statt die Tierhaltung in Deutschland immer weiter abschaffen zu wollen, müsse man jungen Landwirten wieder eine echte Zukunftsperspektive geben, so Konrad. Zudem bedürfe es europaweit einheitlichen Standards beim Tierschutz. „Jeder noch so gut gemeinte Vorschlag für zusätzliche, nur in Deutschland geltende Regeln führt dazu, dass woanders neue Ställe gebaut werden. Landwirte wurden in der Vergangenheit viel zu sehr mit Bürokratie und immer neuen Auflagen gegängelt“, sagte die Agrarpolitikerin. Der Präsident des Deutschen Bauernverbands, Joachim Rukwied, äußerte ebenfalls scharfe Kritik am von Özdemir vorangetriebenen Tierabbau in Deutschland: Es sei „schlichtweg grotesk, in Deutschland über Klimaschutz zu sprechen und gleichzeitig mehr und mehr Fleisch zu importieren“, sagte Rukwied der „Bild“. Der Rückgang der Schweinehaltung in Deutschland beschleunige sich. „Wir erleben einen beispiellosen Strukturbruch: Im Jahr 2022 ist die Zahl der Betriebe um 1.900 auf 16.900 zurückgegangen. Gleichzeitig sehen wir eine massive Verlagerung ins Ausland.“ Rukwied bemängelte, die Eckpunkte für ein Bundesförderprogramm zum Umbau der Tierhaltung beinhalteten eine völlig unzureichende Finanzierung: „Zusammengenommen ist das kein Programm zum Umbau, sondern zum Abbau aus der Tierhaltung“. Laut Statistischem Bundesamt verringerte sich die Zahl der geschlachteten Schweine inländischer Herkunft 2022 um 9,6 Prozent auf knapp 45,8 Millionen Tiere. Dagegen stieg die Zahl importierter Schweine, die in deutschen Betrieben geschlachtet wurden, im Jahr 2022 um 6,5 Prozent auf gut 1,2 Millionen Tiere.

    Share. Facebook Twitter Pinterest LinkedIn WhatsApp Reddit E-Mail
    Vorheriger ArtikelRKI meldet 18011 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz steigt auf 93,2
    Nächster Artikel Klingbeil verlangt schnelle EU-Antwort auf US-Investitionsprogramm
    Sebastian Fiebiger
    News Redaktion

    Die News-Redaktion filtert die Nachrichten des Tages, ordnet Hintergründe ein und verschafft wichtigen Themen die nötige Aufmerksamkeit.

    MEHR ZUM THEMA

    Erdogan gewinnt Präsidentschaftswahl in der Türkei

    1 min

    Türkei: Erdogan gewinnt laut offiziellen Zahlen Stichwahl

    1 min

    Türkei-Wahl: Erdogan nach Zwischenergebnissen deutlich in Führung

    1 min

    2. Bundesliga: Heidenheim steigt auf – HSV spielt Relegation

    2 min

    Heidenheim steigt in 1. Bundesliga auf

    1 min

    Erdogan laut ersten Zahlen bei Türkei-Wahl wieder klar vorn

    1 min
    Kommentieren

    Kommentar

    Politik

    Merz fürchtet bei Wahlsieg Trumps Auswirkungen auf Nato

    Scholz will Gesprächsfaden zu Putin wieder aufnehmen

    Spahn sieht Ampel-Regierung vor dem „Koalitionsbruch“

    Bundesweite Razzia bei „Letzter Generation“

    Nachrichten
    Nachrichten
    Star News
    Ukraine
    Statistik
    Wissenschaft
    Rubriken
    Auto
    Beauty
    Finanzen
    Gesundheit
    Job & Beruf
    Lifestyle
    Reise
    Sport
    Technik
    Unterhaltung
    Themen
    Blog
    Krankenversicherung
    Personen
    Rezepte
    Wissen
    Zitate
    • Über uns
    • Datenschutz
    • Impressum
    © 2023 Softclick GmbH & Co. KG

    Suchbegriff eingeben und ENTER drücken