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    Home»Nachrichten»Forsa: SPD zieht wieder mit Grünen gleich

    Forsa: SPD zieht wieder mit Grünen gleich » Nachrichten

    News RedaktionNews Redaktion18.10.22↻ 25.02.23
    SPD-Logo, über dts Nachrichtenagentur
    Foto: SPD-Logo, über dts Nachrichtenagentur

    Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Die SPD ist in der aktuellen Sonntagsfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa wieder mit den Grünen gleichgezogen. In der Erhebung für RTL und ntv konnten sich die Sozialdemokraten um zwei Prozentpunkte verbessern und liegen aktuell bei 20 Prozent. Die Unionsparteien und die Linke verlieren unterdessen gegenüber der Vorwoche jeweils einen Prozentpunkt und kommen auf 27 bzw. 4 Prozent.

    Die Werte für die Grünen (20 Prozent), FDP (6 Prozent), AfD (14 Prozent) sowie für die sonstigen Parteien (9 Prozent) bleiben im Vergleich zur Vorwoche unverändert. Um die Auswirkungen der steigenden Energiepreise abzumildern, hatte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) einen "Doppel-Wumms" verkündet, allerdings haben laut Umfrage nur 19 Prozent der Befragten auf Anhieb verstanden, was Scholz damit gemeint hat. Für 81 Prozent war das hingegen unverständlich. 19 Prozent der Bundesbürger glauben, dass sie durch das angekündigte "Energiepaket" ausreichend entlastet werden, um im kommenden Winter ihre Heiz- und Stromkosten bezahlen zu können.

    39 Prozent denken nicht, dass sie dadurch ausreichend entlastet werden, 42 Prozent trauen sich keine Einschätzung zu, ob das der Fall sein wird. Dass Scholz (9 Prozent) und Finanzminister Christian Lindner (11 Prozent) eine durchdachte Strategie haben, um die Energiekrise zu bewältigen und die Belastungen für die Bürger in Grenzen zu halten, glaubt bei beiden jeweils nur etwa ein Zehntel. Von Wirtschaftsminister Robert Habeck glauben das 18 Prozent. Eine Mehrheit von 68 Prozent denkt, dass keiner der drei eine durchdachte Strategie hat. Die Daten zur politischen Stimmung wurden vom 11. bis 17. Oktober erhoben. Datenbasis: 2.505 Befragte. Zur Energiekrise und den geplanten Entlastungen wurden vom 14. bis 17. Oktober 1.001 Personen befragt.

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