Close Menu
naanoo.comnaanoo.com
    naanoo.comnaanoo.com
    • News
    • Magazin
      • Blog
    • Lifestyle
      • Astrologie
      • Essen & Trinken
      • Erziehung
      • Liebe & Partnerschaft
      • Lifestyle
      • Sternzeichen
      • Tipps
    • Technik
      • Technologie
    • Style
    • Gesundheit
    • Finanzen
    • Reise
    • Sport
      • Sport
    • Wissen
      • Feiertage
      • Sprache
      • Tiere
      • Umrechnungen
      • Weltuntergang
    • A-Z
    naanoo.comnaanoo.com
    Home»Nachrichten»Frontex will wegen Pushbacks Strafe für Griechenland
    Nachrichten

    Frontex will wegen Pushbacks Strafe für Griechenland

    News Redaktion News Redaktion19.04.25
    Bojen im Meer (Archiv), via dts Nachrichtenagentur
    Foto: Bojen im Meer (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

    Warschau (dts Nachrichtenagentur) – Wegen regelmäßiger Menschenrechtsverletzungen an der EU-Außengrenze fordert Jonas Grimheden, Grundrechtsbeauftragter der Grenzschutzagentur Frontex, eine Bestrafung der griechischen Regierung.

    „Es muss irgendeine Art von Strafe geben“, sagte er der „Welt am Sonntag“ und dem „Politico“. Die Kommission sei „selbst in der Lage, ein Vertragsverletzungsverfahren gegen einen Mitgliedstaat einzuleiten“, so Grimheden. „Frontex kann das Problem nicht allein lösen.“

    Intern gab es immer wieder Diskussionen um einen Rückzug von Frontex aus Griechenland als Konsequenz auf die illegalen Zurückweisungen von Migranten an der EU-Außengrenze, wegen derer Athen international unter Druck steht. Grimheden ist gegen diesen Schritt.

    „Wenn Frontex Griechenland verlassen würde, gäbe es keine Möglichkeit mehr, zu erfahren, wie die Behörden mit ankommenden Migranten umgehen. Die Agentur sorgt für Überwachung und Transparenz“, behauptete er. Das Einfrieren von Finanzhilfen und der Abzug von Ausrüstung seien sinnvollere Maßnahmen – ebenso ein Eingreifen der EU-Kommission.

    Grimheden leitet seit 2021 das Frontex-Büro für Grundrechte. Sein Team von rund 70 Mitarbeitenden arbeitet unabhängig von der Agenturleitung unter dem niederländischen Exekutivdirektor Leijtens. Seit 2023 drängt er die griechischen Behörden zu einem Kurswechsel – bisher erfolglos. „Es ist frustrierend“, sagte er. „Griechenland bleibt unser größtes Problem im Hinblick auf Menschenrechte.“

    Wie die „Welt am Sonntag“ und „Politico“ berichten, wurde erst jüngst eine weitere Untersuchung des Frontex-Grundrechtsbüros eingeleitet, diesmal zu einem Vorfall in der Ägäis am 3. April. An diesem Tag starben mindestens sieben Migranten, darunter ein Junge, ein Mädchen und zwei Frauen, als ihr Boot vor der griechischen Insel Lesbos sank. Einer der Überlebenden wurde unter dem Verdacht festgenommen, ein Schleuser zu sein. Ein griechischer Aktivist und ein Fotojournalist warfen der griechischen Küstenwache vor, das Boot gerammt und so dessen Untergang verursacht zu haben. Damit untersucht Frontex aktuell 13 Vorfälle mit Beteiligung griechischer Beamter.

    Share. Facebook Twitter Pinterest LinkedIn WhatsApp Reddit E-Mail
    Vorheriger ArtikelBKA stuft aktuell 575 Personen als Gefährder ein
    Nächster Artikel 22-Jähriger stirbt nach Zusammenstoß mit Zug bei Heidenheim
    Avatar-Foto
    News Redaktion
    • Website

    Die unabhängige News-Redaktion filtert die Nachrichten des Tages, ordnet Hintergründe ein und verschafft wichtigen Themen die nötige Aufmerksamkeit. Wir arbeiten frei von Einflüssen Dritter – ohne Konzern-Beteiligung, Fördermittel und Kredite. - mehr

    MEHR ZUM THEMA
    Ex-WTO-Direktor: Zoll-Einigung von China und USA kein Riesenerfolg
    2 min
    Klöckner verteidigt Rauswurf von Linken-Abgeordnetem mit Mütze
    2 min
    Lottozahlen vom Samstag (17.05.2025)
    1 min
    Knie-OP bei Kleindienst: Gladbach-Stürmer wird Nationalelf fehlen
    1 min
    Formel 1: Piastri holt Pole in Imola
    1 min
    1. Bundesliga: SGE und BVB spielen Champions League – Leipzig verpasst Conference League
    3 min

    Kommentar

    Nachrichten
    Merz gegen AfD-Verbotsantrag
    Studie: Menschen hören bei Grundeinkommen nicht auf zu arbeiten
    Mehrheit für Beteiligung der Bundeswehr an Ukraine-Friedenstruppe
    Drogenbeauftragter: Crackkonsum nimmt massiv zu
    Nachrichten
    Nachrichten
    Star News
    Ukraine
    Statistik
    Wissenschaft
    Rubriken
    Auto
    Beauty
    Finanzen
    Gesundheit
    Job & Beruf
    Lifestyle
    Reise
    Sport
    Technik
    Unterhaltung
    Themen
    Blog
    Fotografie
    Krankenversicherung
    Personen
    Rezepte
    Wissen
    Zitate
    Archiv
    Archiv
    Glossar
    • Über uns
    • Datenschutz
    • Impressum
    © 2025 Softclick GmbH & Co. KG • naanoo media

    Suchbegriff eingeben und ENTER drücken