
Foto: Irak, über dts Nachrichtenagentur
Mossul (dts Nachrichtenagentur) – Nahe der irakischen Stadt Mossul sind am Donnerstagabend (Ortszeit) mindestens 40 Menschen bei einem Fährunglück auf dem Fluss Tigris ums Leben gekommen. Die meisten Menschen an Bord der Fähre seien Frauen und Kinder gewesen, die nicht schwimmen konnten, teilte die örtliche Zivilschutzbehörde am Donnerstag mit. Einsatzkräfte hätten Rettungsmaßnahmen ergriffen, um die Menschen zu retten, die mit der Fähre in die Tiefe gerissen worden seien, teilte die Behörde weiter mit.
Die Fähre sei mit etwa 200 Menschen völlig überladen gewesen, die das persische Neujahrs- und Frühlingsfest Nouruz feiern wollten. Die genaue Anzahl der Todesopfer sei weiterhin unklar. Einige Medien berichten von bis zu 60 Toten.
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