Berlin – Der „Spiegel“-Journalist Florian Diekmann sieht eine Radikalisierung bei der Deutschen Burschenschaft. Der Verband leide unter einem starken Mitgliederschwund und habe das Problem, „dass er eine Minderheit – es ist wirklich eine Minderheit – an rechtsextremen einzelnen Burschenschaften und Bünden eben überhaupt nicht in den Griff bekommt“, sagte Diekmann im Deutschlandfunk. Und diese würden dann eine dominierende Rolle im Verband einnehmen.„es gibt Entsetzen über das Verhalten einiger Burschenschaften und auch ganzer Bünde auch bei öffentlichen Veranstaltungen, die eben auch das Ansehen des Verbandes stark in den Schmutz ziehen“, sagte der Journalist weiter. Man spreche da von Verhaltensweisen und Redewendungen, die „gerade noch so am Rand des Erlaubten“ seien. [dts Nachrichtenagentur]
Vorheriger ArtikelAbschied von Otto von Habsburg im Stephansdom
Nächster Artikel Jennifer Aniston hat andere Einstellung zum Leben entwickelt
News Redaktion
Die unabhängige News-Redaktion filtert die Nachrichten des Tages, ordnet Hintergründe ein und verschafft wichtigen Themen die nötige Aufmerksamkeit. Wir arbeiten frei von Einflüssen Dritter – ohne Konzern-Beteiligung, Fördermittel und Kredite. - mehr
MEHR ZUM THEMA