Emden – Nach Ermittlungsfehlern im Falle der getöteten elfjährigen Lena sind zu den vier bereits bestehenden Disziplinarverfahren vier weitere Beamte ins Visier genommen worden. Wie die Ermittler weiter mitteilten, werde die Aufarbeitung polizeilicher Fehler jedoch noch lange dauern. Die Polizei Osnabrück leitete ein internes Ermittlungsverfahren ein, weil bekannt wurde, dass sich der vor drei Wochen festgenommene und geständige 18-Jährige bereits im November 2011 wegen Besitzes von kinderpornographischem Material selbst angezeigt hatte.Im Verlauf der Ermittlungen sei es laut des Polizeichefs Firedo de Vries zu „nicht nachvollziehbaren Verzögerungen“ gekommen. Lena war tot in einem Parkhaus aufgefunden worden, nachdem sie zuvor missbraucht worden war. [dts Nachrichtenagentur]
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