Manila – Auf den Philippinen haben die Behörden am Sonntag versucht die Folgen der Taifune „Nesat“ und „Nalgae“ zu beseitigen. Dazu setzten sie in einem Großeinsatz Helikopter, Schlauchboote und Wasserfahrzeuge ein. Hunderttausende Menschen waren von den Wassermassen eingeschlossen und mussten sich auf ihre Hausdächer retten.„Wir können nicht alle retten“, klagte James de Jesus, Bürgermeister der besonders schwer getroffenen Stadt Calumpit. „Es sind einfach zu viele, das ist unmöglich.“ Zudem wurde das Militär um Hilfe bei der Verteilung von Wasser und Nahrungsmitteln an die von der Außenwelt abgeschnittenen Menschen gebeten. Vor einigen Tagen sind rund 50 Menschen durch Taifun „Nesat“ ums Leben gekommen. Am Samstag traf der Taifun „Nalgae“ auf die Philippinen und brachte weitere heftige Regenfälle. Im Süden Chinas hat „Nalgae“ bisher mindestens vier Tote gefordert. [dts Nachrichtenagentur]
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