Close Menu
naanoo.comnaanoo.com
    naanoo.comnaanoo.com
    • News
    • Magazin
      • Blog
    • Lifestyle
      • Astrologie
      • Essen & Trinken
      • Erziehung
      • Liebe & Partnerschaft
      • Lifestyle
      • Sternzeichen
      • Tipps
    • Technik
      • Technologie
    • Style
    • Gesundheit
    • Finanzen
    • Reise
    • Sport
      • Sport
    • Wissen
      • Feiertage
      • Sprache
      • Tiere
      • Umrechnungen
      • Weltuntergang
    • A-Z
    naanoo.comnaanoo.com
    Home»Nachrichten»Postbank-Chef stellt kostenloses Girokonto infrage

    Postbank-Chef stellt kostenloses Girokonto infrage » Nachrichten

    News RedaktionNews Redaktion17.04.16

    Postbank, über dts Nachrichtenagentur
    Foto: Postbank, über dts Nachrichtenagentur

    Bonn (dts Nachrichtenagentur) – Die Postbank stellt angesichts der Herausforderungen durch die Niedrigzinsen das kostenlose Girokonto infrage. „Unser Kostenmodell wird differenzierter werden“, sagte Frank Strauß, Vorstandsvorsitzender des Bonner Unternehmens, im Interview mit der „Welt am Sonntag“. Das neue Preismodell solle „spätestens 2017“ starten.

    „Die Veränderungen im Umfeld drängen zu raschem Handeln. Die gesamte Industrie wird andere Kontomodelle anbieten.“ Das sei die logische Folge des Niedrigzinsniveaus. „Früher konnten die Banken die Einlagen der Kunden verzinslich anlegen und haben damit faktisch das Girokonto quersubventioniert. Das funktioniert nicht mehr. Aber ich muss auch sagen: Es gibt keinen Anspruch auf ein kostenloses Girokonto. Sie zahlen auch für Strom, ein Teil der Bankdienstleistung ist wie Strom eine Versorgung“, sagte Strauß. „Vielleicht werden wir noch ein kostenloses Konto haben, das dann aber nur ganz bestimmte Dienstleistungen haben wird, ein schlankes Angebot, das wir uns in dieser Kostenstruktur leisten können“, so Strauß weiter. Das Unternehmen beschäftige sich intensiv und konsequent mit Kostenstrukturen und deren Auswirkungen. Möglich sei auch, dass sich die Kunden in anderen Geschäftsbereichen auf Veränderungen einstellen müssten, etwa auf Minuszinsen. „Die Entwicklungen zeigen, dass man sich besser nicht hinstellt und etwas grundsätzlich ausschließt“, so Strauß. „Wenn die EZB von uns 40 Basispunkte für das nimmt, was wir an sie weitergeben, müssen wir als wirtschaftlich denkendes Unternehmen auch entsprechend bei unseren Kunden handeln.“ Allerdings seien aus heutiger Sicht Minuszinsen im normalen Privatgeschäft nur schwer vorstellbar. Den Vorwurf, mit Gebühren Minuszinsen durch die Hintertür erheben zu wollen, wies Strauß zurück. „Das ist eine ganz andere Diskussion. Wir haben vor einem Jahr eine Gebühr von 99 Cent für physische Überweisungen eingeführt. Dafür sind wir medial gescholten worden. Inzwischen haben viele Banken nachgezogen“, sagte Strauß. „Wir müssen selbstbewusster unsere Dienstleistungen vertreten, schauen, wo höhere Kosten anfallen, weil viele Mitarbeiter eine echte Leistung erbringen, und das für beide Seiten fair bepreisen. Wenn wir auf der einen Seite Minuszinsen zahlen müssen und auf der anderen Seite das Konto komplett kostenlos anbieten, wird daraus am Ende auch kein Schuh.“ Das Geldabheben am Automaten hingegen will Strauß nach Möglichkeit kostenfrei halten. „Bargeld gehört zu den wesentlichen Dienstleistungen rund um ein Girokonto. Wir wollen auf jeden Fall an einer bequemen Bargeldversorgung festhalten, und ich kann mir heute nicht vorstellen, dass wir zum Beispiel Bargeldabhebungen unserer Kunden an unseren Automaten bepreisen. Anderes werden wir uns ansehen müssen“, so Strauß im Interview.

    Share. Facebook Twitter Pinterest LinkedIn WhatsApp Reddit E-Mail
    Vorheriger ArtikelDeutsche Konzerne steigern Umsätze in den USA deutlich
    Nächster Artikel Ecuador: Ausnahmezustand nach schwerem Erdbeben – Mindestens 41 Opfer
    Avatar-Foto
    News Redaktion
    • Website

    Die unabhängige News-Redaktion filtert die Nachrichten des Tages, ordnet Hintergründe ein und verschafft wichtigen Themen die nötige Aufmerksamkeit. Wir arbeiten frei von Einflüssen Dritter – ohne Konzern-Beteiligung, Fördermittel und Kredite. - mehr

    MEHR ZUM THEMA
    Linke sieht Antisemitismus als gesamtgesellschaftliches Problem
    1 min
    IW: Jeder zweite Euro aus Sondervermögen zweckentfremdet
    1 min
    VfL Wolfsburg trennt sich von Cheftrainer Simonis
    1 min
    2. Liga: Tabellenführer Paderborn schlägt Schlusslicht Magdeburg
    1 min
    Ökonom warnt vor wirtschaftlichen Risiken bei AfD-Regierung
    2 min
    Wildberger will Sicherheit für Telekommunikationsnetze stärken
    2 min

    Kommentar

    Top News
    Kommt die Digitalsteuer für Internetkonzerne schon 2026?
    Ex-CDU-Generalsekretär will Beschlüsse mit der AfD ermöglichen
    Spitzen-Diplomant Ischinger: „Ja, wir waren naiv“
    Kulturstaatsminister würde Google gerne zerschlagen
    Rubriken
    Auto
    Beauty
    Finanzen
    Gesundheit
    Job & Beruf
    Lifestyle
    Reise
    Sport
    Technik
    Unterhaltung
    Themen
    Blog
    Fotografie
    Krankenversicherung
    Personen
    Rezepte
    Wissen
    Zitate
    • Über uns
    • Datenschutz
    • Impressum
    © 2025 Softclick GmbH & Co. KG • naanoo media

    Suchbegriff eingeben und ENTER drücken