Foto: Senioren in einer Fußgängerzone, dts Nachrichtenagentur
Berlin – Eine Angleichung des Rentenrechts in Ost und West wird in dieser Legislaturperiode nicht verabschiedet werden. Das berichtet die „Mitteldeutsche Zeitung“. Entgegen des schwarz-gelben Koalitionsvertrags will die Bundesregierung auf eine Reform zur Vereinheitlichung der Rentenberechnung in Deutschland vorerst verzichten.„Die Voraussetzungen für eine Vereinheitlichung des Systems sind derzeit nicht sehr günstig, die gesellschaftliche Bereitschaft für eine Reform ist gering“, sagte ein Sprecher des zuständigen Bundesministeriums für Arbeit und Soziales dem Blatt. Eine Änderung werde „im Moment nicht automatisch als Verbesserung gesehen“. Es sei daher kaum sinnvoll, „damit jetzt noch zu beginnen“. Vom Ministerium werde „kein Impuls“ für eine Reform ausgehen. [dts Nachrichtenagentur]