
Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat Kritik am Koalitionskompromiss zur Information über Abtreibungen zurückgewiesen. „Mit diesem Kompromiss findet die Große Koalition einen ausgewogenen Ausgleich“, sagte Spahn dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Mittwochsausgaben). „Frauen, die in Konfliktsituationen Hilfe suchen, müssen wissen können, an welchen Arzt sie sich wenden können.“
Spahn sagte, Werbung für Abtreibungen werde es auch in Zukunft nicht geben. „Ein Schwangerschaftsabbruch ist kein medizinischer Eingriff wie jeder andere“, so der CDU-Politiker weiter.