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    Trotz Kohlekompromiss: Umweltverbände halten an frühem Ausstieg fest

    30. Januar 2019↻ 22. März 20232 min
    Ruhrgebiet, über dts Nachrichtenagentur
    Foto: Ruhrgebiet, über dts Nachrichtenagentur

    Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Trotz ihrer Zustimmung zum Kohlekompromiss wollen die Umweltverbände weiter für einen früheren Ausstieg kämpfen. Das berichtet die „Süddeutsche Zeitung“ (Mittwochsausgabe) unter Berufung auf ein Sondervotum, das vier Mitglieder der Kommission zum Abschlussbericht abgegeben haben. „Wir stellen fest, dass weder das anvisierte Ausstiegsdatum 2038 noch der unkonkrete Pfad bis 2030 ausreichend sind, um einen angemessenen Beitrag des Energiesektors zum Klimaschutz zu leisten“, schreiben darin die Vertreter des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), von Greenpeace und dem Deutschen Naturschutzring.

    Auch die Vertreterin rheinischer Bürgerinitiativen, Antje Grothus, hat sich dem Votum angeschlossen. Man habe den Kompromiss dennoch mitgetragen, „um den klimapolitischen Stillstand Deutschlands der letzten Jahre zu durchbrechen“, heißt es. In der Nacht zum Samstag hatte die 28-köpfige Kommission den Abschlussbericht mit nur einer Gegenstimme angenommen. Es sieht die Stilllegung erster Braun- und Steinkohlekraftwerke schon bis 2022 vor, bis 2030 sollen weitere folgen. Spätestens 2038 soll dann das letzte Kohlekraftwerk folgen. Diese Vorgaben reichten aber nicht, damit Deutschland seinen Beitrag zur Stabilisierung der Erderwärmung auf zwei Grad Celsius leiste, „geschweige denn 1,5 Grad“.

    Zuletzt hatte der Weltklimarat für diese Grenze geworben, um die Folgen des Klimawandels zu lindern. Die Umweltverbände hatten schon vorher einen Ausstieg bis spätestens 2030 gefordert. Dieser bleibe „im Sinne des Klimaschutzes notwendig“. Dennoch trügen sie das Gesamtergebnis mit, schon weil es einen Einstieg in den Ausstieg beinhalte. „Zum anderen werden die geplanten Strukturmaßnahmen und der geplante Ausbau der erneuerbaren Energien schon in wenigen Jahren die Diskussion verändern“, heißt es weiter in dem Sondervotum, über das die „Süddeutsche Zeitung“ berichtet.

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    Sebastian Fiebiger
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