Musks Ankündigung und Ramaswamys Hintergrund
Musk ließ sich darin zitieren, dies werde „Schockwellen durch das System“ schicken, und durch jeden, der an Verschwendung durch die Regierung beteiligt sei. Das seien eine Menge Leute, so der Milliardär.
Ramaswamy war bis Anfang des Jahres selbst im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner und hatte in TV-Debatten mit teils bizarren Forderungen für Aufsehen gesorgt, sich dann aber zurückgezogen und Trump unterstützt.
Weitere Personalien in Trumps künftiger Regierung
Außerdem hat Trump den Fox-News-Moderator Pete Hegseth für den Posten des Verteidigungsministers nominiert. Weitere wichtige Personalien der künftigen Trump-Regierung: Kristi Noem soll das Ministerium für Innere Sicherheit leiten, Bill McGinley wird Rechtsberater im Weißen Haus, John Ratcliffe soll CIA-Direktor werden und Mike Huckabee US-Botschafter in Israel.
DTS Nachrichtenagentur
Trumps Kabinett der Milliardäre wächst weiter. Mit Musk und Ramaswamy holt er sich zwei kontroverse Figuren ins Boot, die mehr Erfahrung mit Aktienkursen als mit Verwaltungsstrukturen haben.
Das neue „Effizienz-Ministerium“ klingt nach dem Silicon-Valley-Traum vom schlanken Staat. Doch Regierungsarbeit ist kein Start-up, das man mal eben disruptiv umkrempelt.
Die Grenze zwischen Politik und Wirtschaft verschwimmt zusehends. Ob das der Demokratie gut tut? Zweifel sind angebracht.
Musks Twitter-Eskapaden und Ramaswamys polarisierende Ansichten versprechen zumindest eines: Es wird nicht langweilig werden in Washington.
Sebastian Fiebiger
Redaktion