Warren Buffett ist offenbar an Prostatakrebs erkrankt. Eigenem Bekunden zufolge ist die Krankheit allerdings in einem führen Stadium erkannt worden und nicht akut lebensbedrohlich.
Washington – Der US-Starinvestor Warren Buffett leidet übereinstimmenden Medienberichten zufolge an Prostatakrebs. US-Medien berichten am späten Dienstagabend (deutscher Zeit), dass die Krebserkrankung des 81-Jährigen nicht lebensbedrohend sei und berufen sich auf eine Mitteilung Buffetts an die Aktionäre seines Investment-Unternehmens Berkshire Hathaway. In dieser teilt Buffett mit, dass er die Diagnose am vergangenen Mittwoch erhalten habe.Einen Tag später habe sich der 81-Jährige mehreren medizinischen Tests unterzogen, die allesamt anzeigten, dass der Krebs bislang an keine weiteren Stellen seines Körpers gewandert sei.
Zweiwöchige Strahlentherapie
Mitte Juli werde sich der US-Investor demnach einer zweimonatigen Strahlentherapie unterziehen. In der Mitteilung versicherte Buffett, dass er sich derzeit „großartig fühle“, sein Energielevel sei bei 100 Prozent. Er werde die Aktionäre seines Unternehmens überdies sofort darüber in Kenntnis setzen, sobald sich etwas an seinem Gesundheitszustand verändere, schloss Buffett in der Mitteilung. [dts Nachrichtenagentur]
Das schreiben Andere zu Warren Buffett
- simplease: Falsche Vorbilder
- RP Online: Zustand ist „nicht lebensbedrohlich“ – US-Starinvestor Warren Buffett hat Krebs
Warren Buffett gehört in vielerlei Hinsicht zu den wenigen Idolen, die ich für meine geschäftlichen Ambitionen habe.
Warren fühlt sich auch mit über 80 Jahre nicht als alter Mann. Eine Einstellung, die man jedem Menschen nur wünschen kann. Warren wollte stets mindestens 100 Jahre alt werden. Ich drücke ihm die Daumen, dass ihn die Krankheit nicht daran hindert.
Er gibt dem Investieren ein menschliches Gesicht.