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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Als Konsequenz aus einer Serie von rechtsextremistischer Gewalt und Fällen von Kindesmissbrauch hat die Union eine Verlängerung der Daten-Löschfristen von zehn auf 25 Jahre verlangt. „Der Persönlichkeitsschutz von extremistischen Gewalttätern oder Kinderschändern darf nicht zum Hindernis für die Strafverfolgung werden“, sagte Unions-Innenpolitiker Mathias Middelberg der „Rheinischen Post“. Der Mordfall Lübcke habe gezeigt, dass auch nach vielen Jahren etwa gespeicherte DNA-Daten von Extremisten wichtig sein könnten.
„DNA-Daten von extremistischen Gewalttätern und Kinderschändern sollten künftig 25 Jahre lang gespeichert werden können“, so der CDU-Politiker.