Emma Watson ist davon überzeugt, dass sie deshalb nie zur exzessiven Trinkerin werden wird, weil ihre Eltern ihr schon im Kindesalter Alkohol erlaubten.
Emma Watson war erst sieben, als sie zum ersten Mal Wein trank. Die Schauspielerin hat enthüllt, dass ihre Eltern Chris und Jacqueline, die sich trennten, als sie fünf war, sie immer wie eine Erwachsene behandelten und ihr schon im Kindesalter Wein zum Essen erlaubten.
Die mittlerweile 20-Jährige ist davon überzeugt, dass sie es der Einstellung ihrer Eltern zu verdanken hat, dass sie als Jugendliche nicht zur exzessiven Trinkerin geworden ist, wie viele ihrer Freunde. Sie erklärt: „Mein Vater erlaubte dieses ganze Kinderzeug nicht. In Restaurants durften wir nie von der Kinderkarte bestellen. Er erwartete immer von mir, Erwachsenen-Konversationen zu haben. Ich wurde nie betüttelt, von mir wurde erwartet, dass ich mich weiterentwickelte. Mir war Alkohol niemals nicht erlaubt – ich war sieben, als ich mein erstes Glas Wein hatte, vermischt mit Wasser und zum Essen. Ich fand es sehr merkwürdig, als ich zur Schule kam und alle meinten: ‚Ohh, wir haben Alkohol!‘ Ich hatte kein Interesse.“
Während der Dreharbeiten zu den ‚Harry Potter‘-Filmen, durch die sie als Hermine Granger berühmt wurde, war Watson lange von ihren Eltern getrennt, und obwohl sie sich wünscht, mehr Zeit mit ihnen verbracht zu haben, während sie aufwuchs, ist sie gleichermaßen dankbar für die Erfahrungen, die sie gemacht hat. Dem ‚Sunday Times Magazine‘ erklärt sie weiter: „Ich hätte es meinen Eltern niemals vergeben, wenn sie mich daran gehindert hätten, diese großartige Gelegenheit wahrzunehmen. Schwierig war, während meiner ganzen Zeit als Teenager acht Blockbuster nacheinander zu machen. Wenn es sich um meine eigene Tochter handeln würde, hätte ich es vorgezogen, wenn es nur ein oder zwei Filme wären. Ich war lange von meiner Familie weg. Dan [Radcliffe] und Ruperts [Grint] Eltern gaben ihre Arbeit auf, um bei ihnen sein zu können. Meine Eltern taten das nicht. Aber meine Eltern lieben ihre Arbeit und sie ist ein großer Teil ihrer Identität.“ Watsons Eltern arbeiten beide als Anwälte.
Schon eigenartig: Ein Tag, nachdem berichtet wurde, Emma Watson habe ein Jahr lang an der Uni auf Alkohol vezichtet, wird diese Story nachgeliefert. Hat hier die Alkoholindustrie reagiert?
Wissenschaftlich ist erwiesen, dass es am besten ist, den Erstkonsum möglichst lange hinauszuschieben, um späteren Problemen vorzubeugen. Wer bei den Eltern mittrinkt, trinkt später auch bei den Kollegen mit. Emma Watson gehört offenbar zur glücklichen Minderheit, die anders reagiert, wahrscheinlich hat dies auch mit ihrem speziellen Lebenslauf zu tun, der ihren Charakter geformt hat.
Das war ja auch keine wissenschaftliche Einschätzung, sondern Miley Cyrus ziemlich unmaßgebliche Meinung.
Ich versteh das ganze Theater nicht. Emmas Mutter ist Französin und in Frankreich ist es üblich, daß es zum Essen Wein gibt, vermischt mit Wasser. Und das kriegen auch Kinder. Es ist also völlig normal. Weswegen daraus nun so ein Theater gemacht wird, ist mir wie gesagt völlig unklar, es sei denn, daß es einfach darum geht, daß die internationale Presse nichts mehr zu schreiben hat und deswegen irgend etwas aus den Schubladen geholt wird nur um was zu berichten, egal wie unsinnig es ist.
Tja, Kontrabass, da bist Du leider wie gesagt auf dem Holzweg. Außerdem hat die Wissenschaft bekanntlich auch schon festgestellt, daß CocaCola Schnaps enthält. Das Einzige, was sich in späteren Jahren vielleicht hier und da als negativ erweisen könnte, ist der Umstand, daß die Eltern als Ansprechpartner angeblich nicht da waren wenn sie evtl. mal gebraucht wurden. Aber auch das scheint ja nur bedingt der Fall gewesen zu sein, wenn man die „Freiheiten des Journalismus“ in den Artikel mit einbezieht.