Tausende von Menschen haben sich gestern (28.12.) in New York von Soullegende James Brown verabschiedet.
Die Leiche des „Godfather of Soul“ wurde im Apollo Theater aufgebahrt und ab 13 Uhr konnten seine Fans ihm dort ihre letzte Aufwartung machen. Bereits um Mitternacht versammelten sich seine ersten Anhänger. James Browns Sarg wurde am Nachmittag dann mit einer weißen Kutsche, die von zwei weißen Pferden gezogen wurde, durch Harlem gefahren. Tausende Fans folgten dem Sarg durch die Straßen und sangen Browns Hymne „Say It Loud“. Reverend Al Sharpton, ein langjähriger Freund des verstorbenen Sängers, sagte dazu: „James‘ Augen wären riesig geworden. Er hätte gelächelt. Mein Traum ist, dass ich sagen kann: ‚Mr. Brown, sie haben für Dich ein letztes Mal Schlange gestanden.“
Der „Godfather of Soul“ starb in der Nacht zum Montag (24. / 25.12.) im Alter von 73 Jahren an einer Lungenentzündung. Heute (29.12.) findet in seiner Heimatstadt Augusta, in Georgia eine private Beerdigung statt. Morgen (30.12.) folgt dann eine öffentliche Zeremonie in der James Brown Arena in Augusta.