Der russische Ministerpräsident Wladimir Putin zeigt sich sehr beeindruckt von Leonardo DiCaprios Einsatz für die Tiger.
Wladimir Putin ist schwer beeindruckt von Leonardo DiCaprios Einsatz für die Tiger. Der russische Ministerpräsident ist begeistert, dass der Hollywood-Star trotz vieler Hindernisse nach St. Petersburg kam, um dort am ‚Tiger-Gipfel‘ teilzunehmen.
Nichts für schwach Nerven
„Ich möchte Ihnen für das Kommen trotz aller Hindernisse danken“, sagte er seinem Gast. „Eine Person mit schwächeren Nerven hätte sich gegen ein Kommen entscheiden können, es als Zeichen lesen können – dass es das nicht wert wäre zu kommen.“
DiCaprios Flugzeug musste kurz nach dem Start wieder umkehren und notlanden, weil ein Treibwerk gebrannt hatte. Später flog der 36-Jährige mit einer anderen Maschine, die gegen starke Gegenwinde zu kämpfen hatte und in Helsinki außerplanmäßig landen musste, um aufzutanken.
Rettung aussterbender Tiger
Putin, der Gastgeber des Gipfels, bei dem Lösungen zur Rettung der aussterbenden Tiger diskutiert werden, ist, lobte den Schauspieler weiter und nannte ihn einen „Prachtkerl“.
Dieser verwies auf seine russischen Wurzeln, da zwei seiner verstorbenen Großeltern Russen waren. Putin antwortete darauf: „Nun, Sie werden morgen St. Petersburg kennenlernen und stolz auf Ihre russischen Wurzeln werden.“
Für den Staatsmann sei ein Erfolg des Gipfels garantiert, wenn Menschen wie DiCaprio sich so für den Naturschutz und die Tiger einsetzen würden.
1 Million Dollar für den WWF
Dieser spendete aber nicht nur seine Anwesenheit, sondern auch eine Million Dollar an den World Wildlife Fund und erklärte seinen Einsatz für die Tiger: „Illegale Wilderei von Tigern und massiver Verlust von Lebensraum wegen der Produktion von Palmöl, Nutzholz und Papier führen zum Aussterben dieser Spezies. Wenn wir nicht jetzt handeln, könnte eines der ikonischsten Tiere unseres Planeten in nur wenigen Jahrzehnten verschwunden sein. Durch die Rettung der Tiger können wir auch einige unserer letzten übriggebliebenen alten Wälder schützen und die Leben einheimischer Gemeinschaften verbessern.“