Entgegen allen Unkenrufen konnten auch Facebook, Twitter und Co. die Blogosphäre nicht niederstrecken.
Viele alt eingesessene Blogger sind verschwunden, Jungblogger nachgewachsen. Doch was entscheidet eigentlich über Erfolg oder Niederlage? Das fragt diese Woche Martin von Webmasterfriday sich und uns. Ich beantworte die Fragen wieder so, wie es mir liegt – im Interviewstil.
Was sind die Erfolgsfaktoren?
Am wichtigsten ist es aus meiner Sicht, dass das Blog für etwas steht. Das kann ein Thema sein, eine Person, eine Region oder eine Gruppe von Menschen.
Du musst authentisch sein. Die Leute müssen Dich lieben oder zumindest hassen!
Sei krass! Blogge nicht den gleichen Kack, den schon hundert andere gebloggt haben.
Halte durch! Du etablierst ein Blog nicht über Nacht. Niemand tut das!
Das Blog muss irgendwie greifbar sein. Man muss einem Freund sagen können: „Das ist dieses …. Blog.“ Dazu kommen natürlich die ganzen handwerklichen Sachen wie:
- gute, lesens- und linkenswerte Inhalte
- erstklassiges Bilder und Videos
- solide Onpage-SEO
- Marketing / Promotion
Macht ihr Euch darüber Gedanken und informiert ihr Euch bei anderen?
Ja, ich verfolge die gängigen Branchenmedien und entwickle selbst Schlachtpläne aus dem, was mich inspiriert.
Wie definiert ihr Erfolg? Viele Besucher, viele Kommentare, hohe Blogeinnahmen?
All das! Ich messe eine Menge Parameter:
- Besucher
- Seitenaufrufe
- Einnahmen
- Links
- Shares
- Likes
- Haltezeiten
Und setze sie ins Verhältnis zueinander. Das ist aber eine kleine Leidenschaft von mir. Ich denke nicht, dass man darin viel Zeit investieren MUSS.
Oder sind das nur Massensignale, die keine Qualität an sich haben?
Diese Diskussion habe ich noch nie verstanden. Es gibt Musiker, die halten sich für das Besseres, weil sie NICHT Millionen Platten verkaufen. WTF?!
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