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 Forum Index —› Rund ums Pferd —› Wo fängt der Tierschutz an und wo hört er wieder auf?
 


Autor Mitteilung
cataluka
Moderator

Beiträge: 899


Gesendet: 22:27 - 27.09.2005

Hallo!

Wie sicherlich einige schon unter drumherum & durcheinander gelesesn haben, hat de Silke mal wieder sich zusätzliche Arbeit aufgehalst und einem Kaltblutmix und einem Shetty Asyl gewährt.

Tja, und da fängt dann das Problem wieder an. Ich meine jetzt nicht die zusätzliche Arbeit. Die mache ich wirklich gern! Es ist für einen guten Zweck und es ist schön wenn man sieht wie Tiere sich entwickeln. Zu sehen, wenn es ihnen vorher schlecht ging und sie in einem neuen Zuhause wieder neue Kraft zum Leben finden. Doch, wo ist die Grenze???

Ich habe heute eine Kaltblutstute abgeholt (denke Mix, da leichtes)!
Eine hübsche Schimmeldame von netten geschätzten ca. 22 Jahren. Lt. TA Bj. 83, sie hat einen Equidenpass!!!
Die Hufe waren wohl etwas lang aber es war noch im Rahmen des erlaubten. Sie schafft noch recht gut zu traben, zwar etwas schwerfällig, aber bei der Masse?!
Sie ist in einem guten Zustand, war ein Wagenpferd und läßt sich ungerne Reiten. Ich hoffe und denke das ich für sie einen neuen Besitzer finde, obwohl sie Rehe hatte!

Aber ihre kleine Freundin an der sie sehr hängt geht es nicht so gut. Deshalb bitte ich Euch um Eure Meinung wie ihr entscheiden würdet!!! Bitte ehrlich gemeint, versetzt Euch mal in meine Lage!

Die Shettydame wird auf BJ. 86 geschätzt, hat auch einen Equidenpaß. Ich werde Birgit bitten ein paar Fotos von ihr hier reinzustellen, damit ihr seht was ich meine.
Ihre Hufe sahen aus wie zu Aladin`s Zeiten. Schnabelschuhe!
Der linke Huf hat eine Fehlstellung nach innen. Das rechte Bein ist sehr steif. Sie geht hochgradig lahm, denke Arthrose, sagte auch der Hufschmied. Sie konnte sich kaum auf den Beinen halten beim Hufe schneiden. Außerdem hat sie stark Hufrehe, deshalb auch der schnelle Wachstum der Hufe.
Sie läuft so gut es geht mit ihrer Freundin auf der Wiese, aber zum Paddock heute Abend brauchte sie fast fünf Minuten. Die Dana brauchte nur 20 Sek.!!!
Ich mußte heute morgen den Hänger direkt in der Wiese vor ihr parken und mit Mühe und Not schaffte sie die Rampe hoch! Anders hätte ich sie nicht hineinbekommen, den Weg hätte sie nicht geschafft.
Sie konnte heute abend schon besser laufen obwohl die vorderen Hufbeine schon gesenkt sind, bedingt durch die Schnabelhufe.

Was meint ihr? Man sagte mir die Lola hätte beim letzten Hufeschneiden schon so steif gelaufen. Ab wann sollte man solche Pferde einschläfern? Ist es noch rechtens solch ein Pony leben zu lassen? Ist das schon Tierquälerei wenn ein Pony nicht mehr dazu in der Lage ist (und auch wohl nicht mehr wird) freiwillig zu laufen und man sieht das sie Schmerzen hat beim Laufen??? Sie kann sich nicht mal hinlegen. Sie knickte heute morgen ständig ein beim Hufeschneiden), schaffte es aber nicht sich hinzulegen.
Wer nimmt solch ein Pony zu sich auf? Ich kann und will sie nicht behalten. Ich bin kein Gnadenhof!!!

Sollte man sie erlösen oder ihr noch ne Chance geben, aber wie lange dann???

Ich bin persönlich der Meinung das auch Tierschutz ein Anfang und ein Ende hat. Ich würde sie einschläfern, obwohl ich immer versuche jedes Pferd zu retten. So wie letztes Jahr den Happy, der heute glücklich mit anderen Miniponys über die Wiese galoppiert.

Wie würdet Ihr entscheiden?

Liebe Grüße, Silke
Nicky
A-Member

Beiträge: 404


 

Gesendet: 00:49 - 28.09.2005

Uih, das ist eine schwere Frage und seh mich nicht in der Lage das zu beantworten
Ich bin aber sicher jemand wie Du, vor Ort, der das Pony erlebt kann das entscheiden und wird das richtig entscheiden. Und egal wie Du am Ende entscheidest bin ich sicher Du hast dabei nur an das Pony gedacht und somit werde ich das akzeptieren. Sorry, ich kann das aus der Ferne nicht, das bleibt an Dir hängen, mal krass gesagt. Ich wünsch Dir Kraft für das was kommt, egal was es sein wird !!

LG
Nicole
Burschi
A-Member

Beiträge: 348


 

Gesendet: 07:58 - 28.09.2005

Liebe Silke,

alleine die Tatsache, dass Ihr Euch um solche Tiere kümmert und sie retten möchtet, verdient den höchsten Respekt.

Zu dem Kaltblut-Mix (?) ... wenn Du jemanden findest, der das Tierchen so nimmt, wie es ist... ok... auf der anderen Seite sage ich immer und immer wieder "Und noch ein Besitzerwechsel"? Aber solange sie fit ist... kein Thema. Vielleicht findet sich ja wirklich jemand, der dem Tier einen guten Lebensabend bietet.

Auch wenn ich total weit weg bin und das Shetty nicht gesehen habe, so möchte ich folgendes loswerden:

1. Du vermutest Arthrose... => Schmerzen
2. da die Hufe in einem desolatem Zustand waren: wie lange glaubst Du, brauchen die Knochen, um sich and ordentlich geschnittene Hufe zu gewöhnen (und Sehnen und wahrscheinlich auch die verkümmerten Muskeln)? => Schmerzen
3. Sie hat Rehe.... sehr schmerzhaft...
4. Sie kann sich nicht legen => ohne Kommentar.

Der Tod ist nichts schlechtes, weder für ein Tier noch für einen Menschen.

Du hast nach Meinungen gefragt:
Nimm die Maus, geh mit ihr auf eine Wiese, und lass den Tierarzt diese Qual beenden.

Lieber eine Woche zu früh, als auch nur einen Tag oder eine Stunde zu spät. Das Tierchen ist 19 Jahre alt, wie groß schätzt Du die Möglichkeit ein, sie wieder ans Laufen zu bekommen? Pferde sind Lauftiere... das sollte man immer beachten...

Resümee: Schmerzen, 24 Stunden lang und noch nicht mal in der Lage sich hinzulegen???? Da müsste ich nicht überlegen!

Trotz meiner Worte bleibt es noch immer Deine Entscheidung, die Du aber schnellstens treffen solltest. (Bekommt sie Schmerzmittel? So Schmerzen hält doch auf Dauer keiner aus!)

Ich fänd´s toll, wenn Du uns auf dem Laufenden hälst...

LG & *daumendrück*

Kirsten
Katja Steinel
A-Member

Beiträge: 376


 

Gesendet: 08:52 - 28.09.2005

Hallo,

also ich würde mich mit dem TA und vor allem in erster Linie mit einem Huforthopäden unterhalten, ob da noch Chancen bestehen, in vertretbarer Zeit eine gute Besserung zu erzielen.

19 Jahre ist kein Alter für ein Pferd/Pony !
Natürlich kann man wieder so argumentieren, dass genügend gesunde Pferde, die nicht aufwendig gesund gepflegt werden müssen an anderer Stelle zum Schlachter gehen. Ist auch wieder wahr.
Aber wenn man das immer so sieht, dann könnte man sich fast den ganzen Tierschutz sparen. Denn es gibt für uns Menschen immer einfachere, bequemere, gesündere Tiere, als die, die wir oft in den Tierheimen finden.

Ist also nicht so einfach.

Natürlich könnte es sein, daß wenn ich das Pony sehe ich es auch sofort einschläfern lassen würde.
Das kann ich eben auch nicht beurteilen, weil ich es nicht gesehen habe.

Möchte allerdings zu bedenken geben, dass mein Nando z.B. nach seiner Vergiftung 5 Tage lang keinen einzigen Schritt gehen konnte und noch einige Wochen ziemliche Schmerzen hatte. Der TA wußte damals auch nicht wie es ausgeht.

Schwierig..... kann man schlecht einen Rat geben, wenn man nicht selbst die Situation kennt.

Liebe Grüße

Katja

Tina400
Boardjährling

Beiträge: 85


 

Gesendet: 09:16 - 28.09.2005

Hallo Silke,
ich werde am besten mal von einem kleinen Welschpony erzählen, den ich vor ca. 4 Jahren in Pflege hatte. Dies Pony war ca. 10 Jahre alt. Er kam auf den Reiterhof auf dem mein Dicker damals stand. Der kleine Schwarze war in dem gleichen Zustand wie dein kleines Shetty. Allerdings keine Fehlstellungen an den Beinen. Doch hochgradige Rehe,total vernachlässigte lange Hufe. Fast Klumpfüße, also schon öfter Reheschübe vorhanden. Abgemagert und total steif. Er mußte regelrecht aus dem Hänger geprügelt werden und ließ sich nur unter großen Schmerzen ein paar Meter hinters Haus führen. Ich wurde dann gefragt, ob ich mich um den Kleinen etwas kümmern könne, da er sonst sofort zum Schlachter käme, wenn sich niemand dazu bereit erklärt. Ich habe ihm täglich mehrmals die Hufe gekühlt.Im Eimer für jeweils 1/4 Std, ging nur mit großem Kraftaufwand, da er keinen Huf geben wollte. Danach erst nur ein paar Minuten Schritt laufen auf hartem Boden. Durch das einweichen der Hufe kann beim Spazierengehen der Hufmechanismus erst richtig arbeiten, pumpen, und Giftstoffe abtranportiert werden. Der Kleine hatte die erste Zeit wirklich schlimme Schmerzen, doch von Tag zu Tag ging es ihm besser. Der Schmied hatte die Hufe bereits in den ersten Tagen gemacht. Es dauerte ca. 1/4 Jahr und ich mußte beim Spazierengehen eine Führkette benutzen, weil der Kleine mir sonst vor lauter Lebensfreude durchgegangen wäre. Damals wußte ich noch nichts von der tollen schmerzlindernden und entzündungshemmenden Wirkung des Ingwers, sonst hätte der Kleine gegen die Schmerzen auch davon bekommen. Seit zwei Jahren habe ich nun auch noch einen ca. 30 Jahre alten Shettyfuchs. Als er mir gebracht wurde, band die Ex-Besitzerin ihn bei mir am Tor fest, als ich sie fragte, warum sie ihn nicht weiter rauf zum Stall gebracht hat, bekam ich die Antwort, der will nicht laufen. Mit viel Mühe und sehr viel Kraft habe ich es dann geschafft. Er war fürchterlich Steif und hatte vorne zwei Bockhufe. Meine Bekannte hatte ihn aus sehr schlechter Haltung übernommen und wieder aufgepäppelt. Bei mir bekam er dann auch Ingwer zugefüttert. Heute ist er beim toben der Großen immer dabei. Es ist schon beachtlich wie schnell der kleine Zwerg laufen kann.
Ich will damit sagen, wenn wirklich gar nichts mehr geht, sollte ein Tier unbedingt erlöst werden. Aber ich bin auch für eine Chance. Gib dem Kleinen etwas Zeit. Gib ihm vielleicht 1 Monat, dann sollte bei intensiver Pflege schon eine deutliche Besserung eingetreten sein. Beide Ponys sind heute übrigens tolle Beisteller ohne Schmerzen.
Liebe Grüße
Tina
ramses
Moderator

Beiträge: 2740


 

Gesendet: 09:17 - 28.09.2005


Hallo liebe Silke,

das ist ganz sicher keine einfache Entscheidung. Und ich denke sie ist nicht eifacher dadurch, daß Du das Pony nicht weiter kennst.

Fabi hatte leider auch mal Hufrehe. Er ist auch fast einen kompletten Sommer nur gelaufen, wenn die Dosis Schmerzmittel gestimmt hat. Trotz einer Hufbeinsenkung, die er davon zurückbehalten hat, ist er schmerzfrei, kann ohne größere Überlegungen voll geritten und belastet werden - ich muß nur darauf achten, daß ich nicht zu lange am Stück auf Asphalt reite, er fängt nach ner Weile sonst an fühlig zu gehen und zu "eiern".

Also, wenn Du mich nach meiner ehrlichen Meinung fragst - ich würde der kleinen Maus noch eine Chance geben. Wenn Du einen Tierarzt hast, dem Du vertraust, dann würd ich raten den zu befragen. Leider ist meine Erfahrung da, daß Tierärzte zu schnell aufgeben... aber es gibt mit Sicherheit auch andere.

Wie Nicole schon sagt, es ist super schwer dazu etwas zu sagen, weil die Situation sicher in "natura" ganz anders aussieht.

Silke, ich bin auch davon überzeugt, daß Du im Sinne des Pferdes entscheiden wirst - einfach ist so eine Entscheidung nie...

Liebe Grüße

Sandra
cataluka
Moderator

Beiträge: 899


 

Gesendet: 10:37 - 28.09.2005

Guten Morgen!

Die kleine Maus stand heute morgen noch an genau der gleichen Stelle, wo ich sie gestern abgestellt habe. Sie war nicht am Wasser, habe sie heute morgen zum Wasser gebracht und jetzt steht sie mit Heu und Wasser im Unterstand. Das Heu was ich gestern abend dort in den Paddock gelegt habe wurde von ihr nicht angerührt, sondern nur von der Dana gefressen. Dana geht ohne ihre kleine Maus nicht in die Wiese, sondern bleibt bei ihr wie eine Mama bei ihrem Fohlen. Heute Mittag kommt meine TÄin um sich die kleine Lola anzuschauen. Da sie heute morgen wie ein Rehepony auf dem Paddock stand. Es ist schlimm das mit anzusehen.
Habe auch schon an El Nino Flüssigkeit gedacht die ja hochkonzentriert bei Hufrehe helfen soll. Nur wer bezahlt das?

Ich werde erstmal abwarten.
Halte Euch auf dem Laufenden!!!

L.G. Silke
Eselchen
L-Member

Beiträge: 604


 

Gesendet: 10:43 - 28.09.2005

Liebe Silke,

fühle dich gedrückt, ich finde es super was du da wieder auf dich nimmst, nur den Tieren zu liebe.
Eine Entscheidung über Leben und Tod zu treffen ist nicht leicht, ich musste diese Entscheidung leider auch schon treffen und mache mir jetzt noch Vorwürfe, dass ich es das eine Mal zu spät getan habe.
Zu der kleinen Shettydame, es ist eine schwere Entscheidung, die man aus der Ferne nicht treffen kann, es bleibt an dir hängen diese Entscheidung über Leben und Tod zu fällen.
Ich denke aber, du wirst die richtige Entscheidung treffen, da bin ich mir sicher, berate dich gut mit dem Tierarzt deines Vertrauen und mit einem Hufschmied/Huforthopäden, sie werden dich bestimmt beim Abwägen von Pro und Contra unterstützen.
Sollte es die Chance geben, dass die kleine Maus noch ein Leben ohne Schmerzen führen kann, solltest du ihr diese Chance nicht verwehren, aber nicht um jeden Preis, denn du hast recht, Tierschutz hat einen Anfang und auch ein Ende, und ich denke Einschläfern hat oft mehr mit Tierschutz zu tun, als krampfhaft zu versuchen jedes Tier am Leben zu erhalten!

Ich wünsche dir den Mut und die Kraft die richtige Entscheidung zu treffen…

Liebe Grüße Steffi
Burschi
A-Member

Beiträge: 348


 

Gesendet: 10:51 - 28.09.2005

Liebe Silke,

bevor hier der Eindruck entsteht, ich würde leichtfertig den Tod "bevorzugen" möchte ich doch noch ein paar Worte schreiben:

es ist sicher richtig, dass ganz viele Tiere zum Schlachter gehen, weil sie zu aufwendig in der Pflege geworden sind. Das finde ich auch nicht ok.

Es gibt aber auch ganz viele Tiere, für die der Tod eine Erlösung wäre, aber aus falsch verstandener Tierliebe leben MÜSSEN....

Dass die Kleine heute Nacht keinen Schritt getan hat, ist für mich ein Indiz dafür, dass sie sich vor lauter Schmerzen nicht bewegen mag... also entweder soll die TA ordentlich was spritzen (also gegen die Schmerzen) und dann mal erzählen, was sie so tun würde (die Frage "Was würden Sie tun, wenn es Ihr Pferd wäre?" ist meistens mit einer nicht immer leichten aber doch ehrlichen Antwort verbunden)...

@all:

könnt Ihr Euch vorstellen bei dem Wetter draußen zu stehen und vor lauter Schmerzen nicht einen Schritt tun zu können?

Ich verstehe Euch alle irgendwie, aber MUSS man das einem Tier dann noch antun? Ist das nicht genau das, was (grade) wir zu vermeiden versuchen? Leben lassen um jeden Preis?

Ich bin echt gespannt, was die TA sagt...

LG

PS:Lola, ich weiß nicht, aus welcher Ecke Du kommst... wenn ich momentan die Möglichkeit hätte (es ist Jahresende... viel Arbeit = Buchhaltung) würde ich vorbeikommen und Dir irgendwie helfen, ich kann es aber leider nicht....


Burschi
A-Member

Beiträge: 348


 

Gesendet: 10:52 - 28.09.2005

Ups... ich meinte Silke nicht Lola
Hafi-rider
E-Member

Beiträge: 214


 

Gesendet: 11:38 - 28.09.2005

Hallo Silke...

es ist eine schwere Entscheidung. Aber, bevor das Tierchen wieder einen Besitzerwechsel verkraften muss, sollte eine Lösung gefunden werden. Deinen Erzählungen nach, hat das Shetty bereits mehrere Reheschübe gehabt und das Hufbein ist abgesenkt. Laufen kann es auch nicht mehr. Ein Reheschub ist noch zu verkraften, wenn man die Haltung danach Optimiert.
Ich selber habe solche kleinen Shettys mit schwerer Hufrehe gesehen, die sich mühsam über die Weide schleppten. Es ist hart für ein Fluchtier nicht mehr Fluchtbereit zu sein. Die Pferde finden sich mit ihrem Schicksal ab und würden in der Natur von Raubtieren getötet werden.

Es ist eine harte Entscheidung, die Du Fällen mußt. Es ist das Gefühl über Leben und Tot zu richten. Die TAin wird Dir sicher dabei helfen.
Selber habe auch zwei Pferde bis in den Tod begleitet. Es ist hart und es tut weh. Aber, man sollte für das Wohl des Tieres entscheiden, der Tod für Tiere und Menschen gehört zum Leben dazu und sollte nicht ausgegrenzt werden. Wieviele Menschen mit schwerem Leiden würden gerne sterben dürfen, nur man lässt sie nicht und zwingt sie am Leben zu bleiben. Sterbehilfe ist hier ein Tabu Thema.
Wenn ich sehe, das meine Pferde nicht mehr Leben wollen und können, werde ich sie einschläfern lassen. Und sie dabei begleiten. Natürlich nur, wenn es keine Heilung mehr für sie gibt, die ein pferdegerechtes Leben garantiert.

Liebe Grüße ....Imke

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