Lourdes (dts Nachrichtenagentur) – Im französischen Wallfahrtsort Lourdes sind am Sonntag rund 30.000 Pilger nach einer Bombendrohung in Sicherheit gebracht worden. Zuvor war bei der Polizei eine Drohung eingegangen, dass gegen 15 Uhr bis zu vier Bomben explodieren sollten. Lourdes ist berühmt für eine angebliche Erscheinung der „Jungfrau“ Maria im Jahr 1858. Das 14-jährige Mädchen Bernadette Soubirous wollte damals mehrfach eine weiß gekleidete Frau gesehen haben, die sich später als die „unbefleckte Empfängnis“ offenbarte.Das nutzen bis heute jedes Jahr rund sechs Millionen Gläubige als Grund, sich durch einen Besuch des Ortes Linderung oder Heilung von Krankheiten zu erhoffen.
Vorheriger ArtikelStromkonzern-Chefs warnen vor Folgen eines schnellen Atomausstiegs
Nächster Artikel Unwetter in Sachsen erwartet
News Redaktion
Die unabhängige News-Redaktion filtert die Nachrichten des Tages, ordnet Hintergründe ein und verschafft wichtigen Themen die nötige Aufmerksamkeit. Wir arbeiten frei von Einflüssen Dritter – ohne Konzern-Beteiligung, Fördermittel und Kredite. - mehr
MEHR ZUM THEMA