Gelsenkirchen – Eine ungewöhnliche Fahrzeugkontrolle führten am Montag Polizisten auf der A42 bei Gelsenkirchen in Nordrhein-Westfalen durch. Wie die Behörden mitteilten, wollten die Beamten gegen 11:20 Uhr einen Pkw anhalten, bei dem eine Geschwindigkeit von 135 Stundenkilometern gemessen wurden. An der entsprechenden Stelle galt eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 80 Stundenkilometern.Nachdem sich das Fahrzeug der Polizisten vor die Temposünder gesetzt und sie zum Anhalten aufgefordert hatte, geriet der Pkw allerdings stark ins Schlingern. Die anschließende Kontrolle bot den Beamten Grund zum Staunen: Am Steuer saß nun nicht mehr der 32-jährige Fahrer aus Recklinghausen, sondern seine 29-jährige Ehefrau. Wie sich herausstellte, hatte der Mann bereits 17 Punkte auf seinem Flensburger Konto und während der Fahrt den Platz mit seiner Gattin gewechselt. Der Recklinghauser darf nun mit einem Monat Fahrverbot und 180 Euro Strafe rechnen. [dts Nachrichtenagentur]
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