München – Unter dem Titel „Die Kuh, die ein Reh sein will“ kommen die Abenteuer der im Sommer 2011 entlaufenen Kuh Yvonne ins Kino. Die Verträge dazu seien im Februar unterschrieben worden, erklärte der Gründer des Gutes Aiderbichl, Michael Aufhauser. Der Kinostart sei bereits für 2014 geplant.Nach Angaben des Produktionsleiters Jürgen Nietmann wolle man sich bei dem 30 Millionen Euro-Spektakel weitestgehend an die wahre Geschichte halten. Unterstützung bekommt die Münchner Produktionsgesellschaft „Papa Löwe“ dabei vom Disney-Produzenten Max Howard. Der 90-minütige Animationsfilm soll in 3D umgesetzt werden. „Ich bin froh, dass man mir nicht abverlangt, die Kuh ans Set und an den Ort des Geschehens zurückzubringen“, sagte Aufhauser, der dem Drehteam beratend zur Seite stehen wird. Yvonne sorgte im Sommer 2011 international für Schlagzeilen, als sie ausbüxte und mehrere Wochen das Leben in Freiheit genoss. Zahlreiche Versuche das Tier einzufangen schlugen zunächst fehl. Nach fast 100 Tagen kehrte Yvonne schließlich freiwillig zu vier Kälbern auf eine Weide zurück, wo sie die Mitarbeiter von Gut Aiderbichl einfingen und zu sich auf den Hof holten. [dts Nachrichtenagentur]
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