Close Menu
naanoo.comnaanoo.com
    naanoo.comnaanoo.com
    • News
    • Magazin
      • Blog
    • Lifestyle
      • Astrologie
      • Essen & Trinken
      • Erziehung
      • Liebe & Partnerschaft
      • Lifestyle
      • Sternzeichen
      • Tipps
    • Technik
      • Technologie
    • Style
    • Gesundheit
    • Finanzen
    • Reise
    • Sport
      • Sport
    • Wissen
      • Feiertage
      • Sprache
      • Tiere
      • Umrechnungen
      • Weltuntergang
    • A-Z
    naanoo.comnaanoo.com
    Home»Nachrichten»Abgeordnete werfen Von der Leyen Untätigkeit vor

    Abgeordnete werfen Von der Leyen Untätigkeit vor » Nachrichten

    News RedaktionNews Redaktion28.10.18↻ 19.04.23
    Ursula von der Leyen, über dts Nachrichtenagentur
    Foto: Ursula von der Leyen, über dts Nachrichtenagentur

    Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Abgeordneten mehrerer Bundestagsfraktionen haben Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) aufgefordert, sich im Rahmen der deutsch-französischen Rüstungskooperation verstärkt um deutsche Produktionsstandorte zu kümmern. Bei der Planung eines gemeinsamen neuen Kampfjets, genannt "Future Combat Air System" (FCAS), werfen sie der CDU-Politikerin Untätigkeit vor. Das rund 100 Milliarden Euro teure Projekt gilt als das größte europäische Rüstungsvorhaben der kommenden 20 Jahre.

    "FCAS bedeutet eine strategische Weichenstellung für die sicherheitspolitische Zukunft unseres Landes", sagte Henning Otte (CDU), verteidigungspolitischer Sprecher der Unionsfraktion, der "Welt am Sonntag". "Deswegen ist es wichtig, dass wir industriepolitisch Sorge tragen, dass unsere deutschen Interessen im Sinne von Sicherheit und Souveränität gewahrt bleiben."

    Das sei derzeit nicht der Fall, kritisierte der SPD-Verteidigungsexperte Thomas Hitschler. "Verteidigungsministerin von der Leyen muss den deutschen Beteiligungsrahmen am Projekt klar kommunizieren und einfordern", sagte Hitschler der Zeitung. FCAS diene dazu, "die europäische Luftfahrtindustrie insgesamt zu stärken, was selbstverständlich deutsche Produktionsorte einschließen muss". Der Grünen-Verteidigungsexperte Tobias Lindner mahnte: "Gerade weil FCAS das vermutlich größte Rüstungsprogramm dieses Jahrhunderts in Europa ist, muss die Aufgabenteilung zwischen den Partnern sorgfältig vorab diskutiert werden."

    Hintergrund der Kritik: Im Juni 2018 hatten von der Leyen und ihre französische Amtskollegin Florence Parly eine gemeinsame Absichtserklärung unterzeichnet. Danach soll bereits Ende 2018 soll ein Systemkonzept für das Waffensystem stehen - und damit die Grundlage für die spätere Aufteilung der Industrieleistungen und die finanziellen Beiträge der Partner. Ende September legte die französische Generaldirektion Rüstung (DGA) ein Papier vor, nachdem alle strategisch wichtigen Bestandteile von FCAS von französischen Firmen abgedeckt werden sollen.

    Auch die deutsche Industrie erwartet von Ministerin von der Leyen deshalb, deutsche Interessen offensiver zu vertreten. Es bedürfe einer "aktiven politischen Interessenvertretung der deutschen Industrie- und Unternehmensposition", heißt es in einem Papier des Bundesverbands der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie: "Nur so kann die deutsch-französische Kooperation bei FCAS auf partnerschaftlicher Augenhöhe gewährleistet werden."

    Share. Facebook Twitter Pinterest LinkedIn WhatsApp Reddit E-Mail
    Vorheriger ArtikelEx-Verfassungsrichter hält AfD-Beobachtung für möglich
    Nächster Artikel Weber hält Verbleib Großbritanniens in der EU für möglich
    Avatar-Foto
    News Redaktion
    • Website

    Die unabhängige News-Redaktion filtert die Nachrichten des Tages, ordnet Hintergründe ein und verschafft wichtigen Themen die nötige Aufmerksamkeit. Wir arbeiten frei von Einflüssen Dritter – ohne Konzern-Beteiligung, Fördermittel und Kredite. - mehr

    MEHR ZUM THEMA
    BER beschafft sich erstmals frisches Geld ohne Staatsgarantien
    1 min
    Agrarminister Rainer muss USA-Flug abbrechen - Technische Probleme
    1 min
    Warken warnt in Brandbrief an Länder vor höherem GKV-Zusatzbeitrag
    2 min
    Spahn will Rentenpaket noch dieses Jahr durchbringen
    2 min
    Dax schwach - US-Unsicherheit schwappt über den Atlantik
    3 min
    Merz trifft Macron und Starmer zum Abendessen in Berlin
    1 min

    Kommentar

    Top News
    Kommt die Digitalsteuer für Internetkonzerne schon 2026?
    Ex-CDU-Generalsekretär will Beschlüsse mit der AfD ermöglichen
    Spitzen-Diplomant Ischinger: "Ja, wir waren naiv"
    Kulturstaatsminister würde Google gerne zerschlagen
    Rubriken
    Beauty
    Finanzen
    Gesundheit
    Job & Beruf
    Lifestyle
    Reise
    Sport
    Technik
    Unterhaltung
    Themen
    Blog
    Fotografie
    Krankenversicherung
    Personen
    Wissen
    Zitate
    • Über uns
    • Datenschutz
    • Impressum
    © 2025 Softclick GmbH & Co. KG • naanoo media

    Suchbegriff eingeben und ENTER drücken