Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die anhaltenden Minustemperaturen bescheren den Helfern des ADAC ein arbeitsreiches Jahresende. Zwischen Heiligabend und dem zweiten Weihnachtsfeiertag mussten die Pannenhelfer des Automobilclubs bundesweit mehr als 37.400 Autofahrern zu Hilfe eilen. Häufigste Pannenursache waren entladene oder defekte Batterien.Besonders gefragt war die Hilfe der Straßenwachtfahrer am Montag nach den Feiertagen. Kälte, Eis und Schnee sorgten am 27. Dezember für 21.313 Pannen. Das ist der drittstärkste Wert des Jahres. Mehr Hilferufe gingen beim ADAC in diesem Jahr nur am 4. Januar (23.798) und am 20. Dezember (22.041) ein. Damit steigt der Pannendurchschnitt im Dezember 2010 auf aktuell über 16.400 Pannen am Tag. Durchschnittlich geht beim ADAC somit alle fünf Sekunden ein Hilferuf eines Autofahrers ein. Die Erfolgsquote der ADAC-Pannenhelfer ist trotz des hohen Pannenaufkommens nach wie vor hoch: in 84 Prozent der Fälle können die liegengebliebenen Autos wieder repariert werden.
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