Kabul – Der Grund für die Lebensmittelvergiftung von rund 200 Bundeswehrsoldaten in Afghanistan vom 12. Oktober ist aufgeklärt: Nach Informationen von „Bild am Sonntag“ waren Spaghetti Bolognese mit „toxinbildenden Bakterien“ verunreinigt. Die Köche hatten das Hackfleisch offenbar nicht richtig durchgekocht. Der Wehrbeauftragte des deutschen Bundestags, Hellmut Königshaus sagte „Bild am Sonntag“: „Hygienische Standards müssen penibel eingehalten werden, das erwarten wir schließlich auch von jeder Frittenbude. Das Essen darf unsere Soldatinnen und Soldaten nicht krank machen.“
[dts Nachrichtenagentur]