Frankfurt – Die deutsche Hochspringerin Ariane Friedrich darf an den Olympischen Spielen in London teilnehmen, obwohl sie die Norm von 1,95 Metern noch nicht gesprungen ist. Das entschied der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) bei der letzten Nominierungsrunde am Mittwoch. Aufgrund der sogenannten Härtefall-Regelung war dies möglich.Zur Zeit trainiert die Sportlerin, um ihren Ausfall bei der Leichtathletik-Europameisterschaft wegen Magenproblemen auszugleichen. „Wir trainieren schon seit Montag für London. Weil gerade Kraft- und Lauftraining intensiviert werden, ist der Körper ein bisschen im Keller. Ariane wird auch vor London noch starten, aber nur, um Sicherheit für die Abläufe zu kriegen. Mit großen Höhen ist in dieser Trainingsphase nicht zu rechnen“, sagte Trainer Günter Eisinger. Auch Speerwerfer Matthias de Zordo wurde vom DOSB nachnominiert. [dts Nachrichtenagentur]
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