Luxemburg (dts Nachrichtenagentur) – Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn hat den von US-Präsident Donald Trump verfügten Einreisestopp für Personen aus sieben muslimischen Ländern scharf kritisiert: Die muslimische Welt werde damit vom US-Präsidenten „in Gut und Böse eingeteilt“, sagte Asselborn dem „Tagesspiegel am Sonntag“. Die Entscheidung sei auch schlecht für Europa, „weil sie in der muslimischen Welt den Argwohn und den Hass gegenüber dem Westen noch verstärken wird“, sagte Asselborn weiter. Bei den sieben Staaten handelt es sich um den Irak, Syrien, Libyen, Somalia, den Jemen, den Sudan und den Iran.
Ausnahmen oder Erleichterungen soll es für Christen, Diplomaten oder Angehörige internationaler Organisationen geben.