Oberstdorf (dts Nachrichtenagentur) – Für den Auftakt der diesjährigen Vierschanzentournee am Mittwoch haben sich überraschend elf von 13 deutschen Skispringern für den ersten Durchgang in Oberstdorf qualifiziert. Die beiden „Sorgenkinder“ Martin Schmitt und Michael Uhrmann belegten zur Überraschung des Trainerstabs sogar Platz sieben und elf. „Ich hatte von meiner Mannschaft gefordert, dass sie Präsenz zeigen und beweisen müssen, dass sie Skispringen können. Darauf können wir aufbauen“, so Bundestrainer Werner Schuster.Der weiteste Satz der Qualifikation gelang jedoch einem Neuling. Felix Schoft landete erst nach 138 Metern und belegt damit den vierten Rang. Die Topfavoriten Simon Ammann, Andreas Kofler und Thomas Morgenstern hatten nach ihren Sprüngen im Training die Qualifikation ausgelassen und müssen daher gegen die drei bestplatzierten Springer der Qualifikation antreten.
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