Hanoi (dts Nachrichtenagentur) – In der Halong-Bucht vor Vietnam ist am Donnerstag ein Ausflugsboot mit 21 Reisenden gesunken. Lokalen Medienberichten zufolge sollen zwölf Menschen, darunter unter anderem US-Amerikaner, Russen, Franzosen, Schweizer und Briten gestorben sein. Lediglich neun Reisende und die sechs vietnamesische Besatzungsmitglieder haben das Unglück überlebt.Die Unfallursache ist dabei noch unklar. Nach ersten Angaben des vietnamesischen Außenministeriums soll der Schiffsrumpf geborsten sein. Die Reisenden seien dadurch im Schlaf überrascht worden. Schlechtes Wetter wird als Unfallursache ausgeschlossen. Ein Behördenvertreter teilte mit, dass am Donnerstagmorgen mildes Wetter geherrscht haben soll. Unter den neun ausländischen Überlebenden befindet sich auch ein Deutscher, der sich bei der deutschen Botschaft in Hanoi meldete. Die Reisenden und Besatzungsmitglieder konnten von Fischern gerettet werden, da sie sich vermutlich nicht in ihren Kabinen, sondern auf Deck aufgehalten hatten.
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