Karlsruhe – Die drei festgenommenen mutmaßlichen Al-Kaida-Mitglieder haben einen Sprengstoffanschlag in Deutschland geplant. Darüber informierten am Samstagmittag der Präsident des Bundeskriminalamts, Jörg Ziercke, und der stellvertretende Generalbundesanwalt Rainer Griesbaum in Karlsruhe. Sie hätten einen Anschlag vorbereitet, bei dem ein mit Metallstücken versetzter Sprengsatz in einer größeren Menschenmenge detonieren sollte, so Griesbaum.Ein konkretes Anschlagsziel habe es allerdings nicht gegeben, die Festgenommen seien noch in der „Experimentierphase“ gewesen. Indes sollen die drei Terrorverdächtigen, die am Freitag in Düsseldorf und Bochum festgenommen wurden, am Samstag dem Ermittlungsrichter beim Bundesgerichtshof vorgeführt werden. [dts Nachrichtenagentur]
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