Berlin – Benjamin von Stuckrad-Barre, Schriftsteller und Co-Autor des Drehbuch für Helmut Dietls neuen Kinofilm „Zettl“, ist vor jeder seiner Late-Night-Shows äußerst nervös. „Immer! Das sieht man in jeder Sendung, oder?“, sagte er mit „jetzt.de“, einer Website der „Süddeutschen Zeitung“. „Ich bin wahnsinnig aufgeregt, ein Profi-Moderator wie etwa Kai Pflaume kann, will und werde ich niemals sein.“Stuckrad-Barre hält die „Offenlegung der Nervosität“ für eine „Form der Höflichkeit“. Als Gastgeber die ganze Sendung über Souveränität auszustrahlen, hält der Popliteratur-Autor für nicht erstrebenswert: „`Ich kapiere in Gänze die Finanzkrise, den Verfassungsschutz und was momentan in Syrien passiert, kurzum: die Welt, und ich weiß alles besser als meine Gäste.` Nö. Ich lese so viel wie möglich, hör mich um, und dann versuche ich mit meinem Gast gemeinsam zu erörtern, was das nun alles bedeuten könnte.“ Am 9. Februar beginnt die neue Staffel der Sendung „Stuckrad Late-Night“. [dts Nachrichtenagentur]
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