Wien (dts Nachrichtenagentur) – Der Ex-Rennfahrer Niki Lauda hat laut eines Zeitungsberichts am Freitag den ersten Teil des Kaufpreises für die Air-Berlin-Tochter Niki überwiesen. Die Summe betrage rund zwölf Millionen Euro, schreibt die „Bild am Sonntag“. Der Österreicher hatte am Montag nach einer 15-stündigen Verhandlung den Zuschlag bekommen.
Demnach bot er angeblich 30,3 Millionen Euro plus 16,5 Millionen Euro Zuschuss für den laufenden Betrieb. Dies seien vier Millionen mehr als die britische IAG gewesen, verlautete aus Verhandlungskreisen. Ursprünglich sollte IAG den Zuschlag erhalten. Die Hälfte des Niki-Kaufpreises fließt nach Deutschland zur Tilgung des 150-Millionen-Euro-Kredits der Bundesregierung. Das übrige Geld bleibt für Gläubiger in Österreich.