Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Berlin bekommt 50 zusätzliche IT-Professoren. Sie sollen helfen, die Stadt beim Thema Digitalisierung weiter voranzubringen – über das neue „Einstein-Zentrum für digitale Zukunft“, berichtet der „Tagesspiegel“ (Montagsausgabe). Statt Grundlagenforschung zu betreiben, die bereits etabliert sei, sollen die Wissenschaftler Verbindungen zu anderen Disziplinen herstellen.
Darüber hinaus sollen die Auswirkungen der Digitalisierung, etwa auf die Arbeitswelt, erforscht werden, sagte Christian Thomsen, Präsident der TU Berlin und maßgeblich an der Einrichtung des Zentrums beteiligt, der Zeitung. „Eine solche Konzentration an IT-Forschung, wie sie es dann in Berlin geben wird, ist in Deutschland einmalig und eine große Chance für den Wissenschaftsstandort.“