Foto: Polizeistreife im Einsatz, dts Nachrichtenagentur
Berlin – Die Berliner Polizei hat einen Mann festgenommen, der in den vergangenen Monaten mehrere Dutzend Fahrzeuge angezündet haben soll. Wie die Behörden mitteilten, stehe der 27-Jährige im dringenden Verdacht, zwischen Juni und August etwa 50 bis 60 Wagen in den Bezirken Spandau, Mitte und Charlottenburg in Brand gesetzt zu haben. Der Mann habe die Taten aus Frust über seine damalige Arbeitslosigkeit begangen, hieß es weiter.In Berlin sorgen brennende Autos immer wieder für Schlagzeilen. Seit Jahresbeginn wurden in der Hauptstadt mehr als 600 Fahrzeuge durch Brände beschädigt. Etwa die Hälfte der Brandstiftungen ist nach Erkenntnissen der Polizei politisch motiviert. Die andere Hälfte soll von Trittbrettfahrern begangen worden sein. [dts Nachrichtenagentur]