Berlin – Der Koordinationsrat der Muslime (KRM) hat die Absicht Berlins begrüßt, den gerichtlichen Umgang mit religiösen Beschneidungen an Jungen mit einer Richtlinie für die Staatsanwaltschaft zu regeln. Sollte dies flächendeckend geschehen, „wäre der Zustand vor dem Kölner Urteil wieder hergestellt, und das ist grundsätzlich zu begrüßen“, sagte KRM-Sprecher Ali Kizilkaya dem „Tagesspiegel“ (Samstagausgabe). Das Landgericht Köln hatte entschieden, dass eine Beschneidung von Jungen aus religiösen Gründen strafbar ist.Es handele sich demnach um eine Körperverletzung, auch wenn die Eltern des Kindes einwilligen. [dts Nachrichtenagentur]
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